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Themenbereich: Nachsorge

Wieviel Sport und welchen - nach der Geburt?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen, ich würde gern nach der Geburt relativ früh
wieder mit dem Sport (Laufen) anfangen. Vor der Schwangerschaft
trainierte ich regelmäßig, ca. jeden 2. Tag 2 h. Nun habe ich mir
zu diesem Zwecke einen Baby-Kombi-Jogger (Teutonia) angeschafft.
Allerdings würde ich gern erfahren, wann ich a) wegen der Rückbildung
und b) wegen evtl. Gefährdung des Säuglings frühestens mit dem
Laufen beginnen kann. Kann es dem Baby schaden, in der Hartschale
im Kinderwagen "mitzulaufen" (natürlich bei moderatem Tempo)? Sollte ich
wegen der Rückbildung in der ersten Zeit den Sport im Freien auf das Walking
beschränken? Wenn ja, wie lange? Welche Auswirkungen kann regelmäßiger Sport
bzw. das Laufen auf die Milchbildung beim Stillen haben?
Vielen Dank für Ihre Antworten! Herzliche Grüße,

Frage vom 06.05.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Bei einem gut gefederten und sicheren (TÜV geprüftem) Kinderwagen dürfte das Joggen in einem nicht zu schnellen Tempo meines Wissens nicht schädlich für Ihr Baby sein. Da manche Dreirädrigen Kinderwagen allerdings schneller kippen als andere, wäre es vielleicht sinnvoll dass joggen mit dem Wagen zunächst ohne Baby oder zunächst nur das Walking zu betreiben, um das Handling mit dem Kinderwagen zu üben und den Wagen „zu überprüfen“. Bitte besprechen Sie dies aber auch mit Ihrer Hebamme oder Ihrem Kinderarzt um hierzu auch noch eine zweite oder dritte Meinung zu hören. Wenn Sie den Sport nicht als Leistungssport betreiben und hier im relativ normalen Rahmen bleiben und sich nicht überanstrengen, hat dies meiner Erfahrung nach keinen negativen Einfluss auf das Stillen. Sie sollten allerdings erst mit dem Laufen beginnen, wenn sich Ihr Beckenboden völlig von der Schwangerschaft und Geburt erholt hat und wieder gefestigt ist. Erst dann (und möglichst auch nur mit begleitendem Beckenbodentraining) sollten Sie wieder mit dem Sport beginnen. Ein Hinweis auf einen intakten Beckenboden ist es, wenn Sie bei voller Harnblase die Hampelmannübung machen können, ohne dass ein Tröpfchen daneben kommt.

Antwort vom 07.05.2003


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