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Themenbereich: Babyernährung allgemein

meine Tochterist 7,5 Monate alt. Seit 2 Monaten versuche ic...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
meine Tochterist 7,5 Monate alt. Seit 2 Monaten versuche ich zuzufüttern. Die ersten Tage fand sie den Löffel interessant u. aß auf diese Weise etwas (minimale Menge). Inzwischen kneift sie die Lippen zusammen, wenn ich sie füttern will. Sie läßt sich allgemein nur ungern etwas in den Mund schieben, auch keinen Schnulli oder Flaschensauger. Selbst nimmt sie allerdings alles in den Mund. Ich habe auch schon zwei Mal eine einwöchige Pause gemacht. Es wurde nicht besser. Mit riesiegem Ablenkungsmanövern schaffe ich es ihr jeden Tag 1-2 Teelöffel Obst oder Gemüse zu geben. Spaß macht das keinen. Sie kaut gern an Äpfeln, Brotrinde, Banane, Gurke, Reiswaffeln...Doch davon schluckt sie sehr wenig.
Ab wann reichen die Nährstoffe in der Muttermilch nicht mehr aus? Wie kann ich sie zum Essen bewegen?

Langsam würde ich auch gerne etwas weniger stillen, um selbst wieder flexibler zu sein.

Danke!

Frage vom 03.06.2003

Die Nährstoffe in der MM reichen noch aus, sonst würde Ihre Tochter von selbst andere Nahrungsmittel interessanter finden und nicht alles ablehnen. Manchmal lehnen Kinder intuitiv etwas ab, das sie noch nicht vertragen, manche Kinder brauchen einfach lange, bis sie das Kauen und Schlucken der festen Nahrung kapiert haben. Bei Ihrer Tochter ist der Vorteil, dass sie schon kaut. Geben Sie ihr weiterhin Obststückchen, Brot, ... auch wenn sie letztendlich wenig davon isst – sie zeigt Interesse an den Nahrungsmitteln und scheint sie auch zu mögen – vielleicht mag sie einfach die „breiige“ Konsistenz nicht? Und: Essen Sie ihr vor, Kinder lernen viel am Vorbild. Wenn Mama mit Appetit den Brei löffelt und Papa vielleicht auch, dann kann der gar nicht so schlecht sein...! Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen, Ihre Tochter merkt sonst auch schnell, dass sie sich mit Essen oder Nicht-Essen interessant machen kann. Versuchen Sie, die Neugier am Essen zu erhalten, irgendwann kommt dann auch der Hunger und dann geht es von alleine. Halten Sie ungefähre Essenszeiten ein, das gibt Sicherheit uns Struktur, genau so wie der Platz, an dem gegessen wird, der Teller, Löffel, Becher sollten immer der selbe sein (zumindest, bis es sich eingespielt hat) – der Mensch, auch der kleine, ist ein Gewohnheitstier und braucht Rituale. Alles Gute und weiterhin Spaß beim Essen für Sie beide!-

Antwort vom 04.06.2003


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