Themenbereich: Babyernährung allgemein

Hallo liebes Hebammenteam, nun muß ich mich nochmal melden....

Anonym

Hallo liebes Hebammenteam, nun muß ich mich nochmal melden. Ich habe noch eine Frage zur Ernährung. Meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt, im Moment sieht es so aus, Früh Morgens stille ich meine Tochter noch, das ich bis zu ihrem 1. Geburtstag noch machen möchte, bis sie Kuhmilch bekommt. Vormittags gebe ich ihr dann 10 g Gedreideflocken(Milupa 7 Korn Brei, ohne Milch),50 g Obst aus dem Gläschen, Mittags eine Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, Nachmittags:Getreide-Obst-Brei mit Reisflocken. Abends dann einen HA-Milchbrei. Ich habe schon gehört Vollkorn sei nicht so wichtig für Kinder, stimmt das?
Ist dieser Ernährungsplan in Ordnung? 10 g Gedreideflocken und 50 g Obst Vormittags, ist dies ok? sie hat noch keinen Zahn deshalb ist mit Brot noch nichts drinn.
Welche Gedreidesorte ist gut zu empfehlen für den Morgen-Brei. In dem Brei sind verschiedene Getreidesorten enthalten. Für den Mittagsbrei nehme ich Reisflocken.

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Frage vom 16.06.2003

Hebamme

Getreide spielt in der Kinderernährung eine wichtige Rolle. Vollkornprodukte enthalten mehr Vitamine und Mineralstoffe als Auszugsmehlprodukte. Es kommt nur darauf an, dass das Getreide so verarbeitet ist, dass die Kinder es entsprechend ihrem Alter auch verdauen können. Im ersten Lebensjahr sollten Sie den Getreidebrei mit Vollkornflocken (z.B. Hirse, Reis, Dinkel, Hafer), Vollkornmehl oder -grieß kochen. Achten Sie beim Kauf von Fertigprodukten auf die Zutatenliste. Bevorzugen Sie Produkte, die Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau enthalten. Fertiggetreidebreie sind oft sehr süß. Sie enthalten häufig Zucker, Honig, Glucose, Matodextrin, Fructose oder Lactose - alles Zuckerstoffe, die das Kind an den süßen Geschmack gewöhnen und die Zähne schädigen. Wählen Sie für Ihr Kind ungesüßte Produkte mit einfacher Zusammensetzung. Aromastoffe, Gewürze, Säuerungsmittel, Schokolade, Kakao oder Nüsse sollten in einem Getreidebrei nicht vorkommen. Stillen Sie Ihr Kind, solange es Ihnen Freude bereitet, gerne auch über das erste Lebensjahr hinaus. Die Stillmahlzeit ist neben der Beikost eine wertvolle Milchmahlzeit. Alles Gute wünscht Ihnen Sabine Koopmann -

Antwort vom 17.06.2003

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