Unser Sohn ist 21 Monate alt und ein sehr aufge-wecktes Kin...
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Frage vom 12.07.2003
klingt nach einem komplexen Problem. Das wichtigste scheint mir zu sein,
dass Sie ein wenig Zeit für sich bekommen. Manche Kinder sind unveränderbare
Frühaufsteher, wobei Sie sich auf nächtliche Spielphasen nicht einlassen
sollten. Dass er zu Ihnen ins Bett kommt ist die eine Sache aber nachts
spielen muss nicht sein. Lassen Sie am Besten das Licht aus und tun Sie als
würden Sie schlafen. Die nächtliche Flasche (ich hoffe es ist kein Saft, da
der oft zu exessivem nächtlichen Trinken führt) schon abends nebens Bett
stellen, damit Sie möglichst wenig aufstehen müssen. Das ins Bett
zurückbringen würde ich mir schenken. Ansonsten nur wenig mit ihm reden, so
dass Sie ihm vermitteln "wenn Du mit in unser Bett kommen möchtest ist das
ok, aber deshalb will ich trotzdem schlafen".
Dass Sie Ihre Mutter nicht weiter belasten wollen ist verständlich. Gibt es
in Ihrer Gegend vielleicht eine Krabbelgruppe, in die Sie ihn regelmäßig
geben können? Oder käme für eine Tagesmutter in Frage? Wahrscheinlich ist er
besser "ausgelastet" wenn er andere Kinder zum austoben hat. Der
wesentlichste Aspekt dabei scheint mir jedoch, dass Sie mal Zeit für sich
bekommen. Wenn Sie Zeit für sich haben, nutzen Sie die, um etwas für sich zu
tun (nicht liegengebleibenes im Haushalt)
Falls das alles nicht gehen sollte, käme noch in Frage, dass Sie sich mit
einer anderen Mutter zusammentun und abwechselnd die Kinder haben. Zwei sind
oft weniger anstrengend als eins und es hätte den Vorteil, dass sowohl Ihrem
Kleinen mit einem Spielgefährten als auch Ihnen mit freier Zeit gedient ist.
Alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 13.07.2003