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Hallo liebes Team, ein oft erwähntes Thema: Unser Sohn ist ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Team,
ein oft erwähntes Thema: Unser Sohn ist jetzt 7 M onate alt und kann nicht alleine einschlafen. Wir haben einen geregelten Tagesablauf und immer das gleiche Abendritual, aber nichts hilft. Er schreit beim Hinlegen so sehr, daß er sich naßschwitzt. Er steht immer wieder auf , hält sich an seinen Gittern fest und brüllt. Immer wenn ich ihn auf dem Arm nehme, ist er ruhig und brabbelt. Das macht mich natürlich sauer, weil ich weiß es geht ihm eigentlich gut. Müde genug ist er auch, weil er während des Schreiens unsagbar gähnt. Die berühmte Ferbermethode halt ich leider nicht durch, weil ich denke, ein Baby weiß nicht, wie lange 7 Minuten sind, bis ich wieder in`s Zimmer komme. Baden und Ähnliches bringt leider auch nichts. Soll ich ihn immer wieder hinlegen, wenn er sich aufstellt? ( Er hat das gerade erst gelernt ) Ich will ihm natürlich nicht seine neue Fähigkeit abspenstig machen. Ich mache es bislang so, das ich immer wieder hinein gehe, ihm etwas singe oder ruhig spreche, aber dann schreit er noch mehr. Nach ca. 2 Stunden gibt er dann auf und läßt sich mit " lalelu " einschläfern.Ich finde das eigentlich zu lange, denn man selbst möchte ja auch zur Ruhe kommen, wobei ich das aber hinten anstelle, Hauptsache er schafft es irgendwann alleine einzuschlafen. Kommt das von alleine? Soll ich ihn doch einige Minuten schreien lassen? Mein Mann arbeitet sehr lange und kann mir diese Arbeit leider nicht abnehmen. Wenn er es geschafft hat schläft er bis um 6.30 durch. Danke für ihre Antworten, Gruß einer Mami, die keine Einschlafprobleme hat.( Gähn! )

Frage vom 18.07.2003

Für Ihren Kleinen gehört inzwischen das „Theater“, das er macht, zum Einschlafritual dazu! Er stellt sich im Bettchen auf, schreit, Sie kommen, machen was mit ihm, gehen wieder, und so weiter, das ist ein schönes Spiel, auch wenn man müde ist! Vielleicht können Sie das Einschlafritual „komplett überarbeiten“, ganz neu gestalten. Sie können damit anfangen, den (Nach-)Mittagschlaf zu verkürzen, denn das 2-stündige Schreien am Abend zeigt, dass er doch noch eine ganze Menge Energie übrig hat. Machen Sie ruhig auch optisch erkennbar, das sich etwas verändert; hängen Sie ein neues Bild übers Bettchen, stellen Sie das Bett um, ... Denken Sie vorher gut durch, wie das neue Ritual sein soll und versuchen Sie dann, es konsequent durch zu halten, das klappt ja jetzt auch schon gut, da haben Sie sicher kein Problem. Ein guter Anlass zur Veränderung kann auch ein Urlaub/ Ortswechsel sein, falls so was geplant ist für den Sommer. Zum Aufstehen: Es wäre zwar besser, er bleibt liegen, aber wenn Sie hingehen und ihn wieder hinlegen, dann spielen Sie das Spiel mit und die Spielregeln bestimmt er! Deshalb lassen Sie ihn, er kann sich im Bett ja nicht wehtun, auch wenn er umfällt. Zum Schreien lassen: Ein bisschen aushalten kann er das schon, aber minutenlang lässt keiner sein Kind gerne schreien. Vielleicht hilft ja auch ein Bär/ Puppe oder Spieluhr, dass er etwas hat, das ihn beschäftigt und begleitet beim Einschlafen. Wichtig ist, dass er weiß, er ist nicht alleine, Sie sind da, obwohl Sie nicht am Bett sind. Wenn Sie in der Küche „rumklappern“, aufräumen, spülen, ... dann hört er Sie bei geöffneter Tür, das kann ihm helfen, und wenn Sie ab und zu den Kopf zur Tür reinstrecken, sieht er Sie auch. Viel Erfolg und hoffentlich bald längere Abende!

Antwort vom 18.07.2003


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