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Themenbereich: Gesundheit

ich bin ich der 29 Woche schwanger und meine Frauenärztin h...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
ich bin ich der 29 Woche schwanger und meine Frauenärztin hat bei mir beider letzten Untersuchung eine Oilzinfektion festgestellt. Es ist schon die 2. in dieser Schwangerschaft und ich würde gerne wissen, was ich präventiv tun kann um nicht wieder an einer HEfepilz infektion zu erkranken. Des weiteren verschrieb sie mir Scheidenzäpfen und eine Creme. Bei den Zäpfchen heißt es in der Packungsbeilage "Da keine Erkenntnisse zum Wirkstoffübergang auf den Feten über den Mutterkuchen und den Übergang von Nystatin in die Muttermilch vorliegen, sollte Nystatin Jenapharm während der Schwangerschaft und Stillzeit nur aus zwingenden Gründen angewendet werden"
Natürlich hätte ich die Pilzinfektion gern los, aber "zwingende Gründe" sehe ich keine. Kann ich die Zäpfchen bedenkenlos anwenden oder soll ich mich nochmal mit meiner Ärztin in Verbindung setzen?
Schon im Vorraus Danke!!!

Frage vom 19.07.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Bitte setzen Sie sich bezüglich Ihrer Zweifel mit Ihrer Ärztin in Verbindung - Sie müssen Ihre Pilzinfektion natürlich behandeln, Sie werden das wahrscheinlich nicht lange aushalten können ( Juckreiz, etc ) und der Pilz sollte auch ausgeheilt sein bis zur Geburt des Kindes. Leider sind Frauen, die einmal eine ordentliche Infektion hatten immer wieder davon betroffen. In Zeiten größerer Belastung flammt die Infektion immer wieder auf. Da die Scheidenflora jetzt nicht optimal ist, kann der Körper sich nicht so gut wehren.
Vorbeugende Maßnahmen sind: wenig Zucker und Süsses ( Nahrung f. Pilze ), luftdurchlässige Unterwäsche, viel frisches Obst und Gemüse. Sie können auch einmal versuchen mit rechtsdrehenden Joghurtkulturen eine Kur zu machen ( 20 ml Spritze, Joghurt aufziehen , i.d. Scheide einführen und 1 Std. liegen bleiben ) Dies ist natürlich ziemlich aufwendig. Als alternative Pilzbehandlung gilt auch Teebaumöl. Dies wird stark verdünnt und mittels eines Tampons eingeführt. Einfacher sind oft Scheidenkapseln wie z.B. Döderlein med.Bevor Sie sich für eine dieser Methoden entscheiden, sprechen Sie bitte noch einmal ausführlich mit Ihrer Ärztin, oder nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Hebamme auf. MfG I.Edenhofer

Antwort vom 21.07.2003


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