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Themenbereich: Abstillen

Liebes Hebammenteam, bei uns ist genau das eingetreten, wov...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, bei uns ist genau das eingetreten, wovor unsere Kinderärztin gewarnt hat: Ich werde wahrscheinlich ins Krankenhaus müssen und weiß nicht, wie ich mit meiner Tochter (22 Monate) umgehen soll. Sie ist stark auf mich fixiert, lässt sich von niemand anderem ins Bett bringen, schläft ausschließlich an der Burst nuckelnd ein und verlangt nachts bis zu 6 Mal nach Muttermilch. Sonst ist Luise ein ausgeglichenes, fröhliches, waches und kontaktfreudiges Kind, sie liebt ihren Papa, die Oma und die 13jährige Schwester. Seit ihrem 1. Geburtstag bin ich wieder berufstätig, die Oma betreut sie tagsüber, aber nachts bin ich dran. Körperlich - und manchmal auch nervlich - bin ich nun aber am Ende meiner Kräfte und die mittlerweile chronische Angina kann ich mir auch beruflich (ich bin Realschullehrerin) nicht leisten. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich abstillen kann, ich bin wirklich verzweifelt?! Danke, mit freundlichen Grüßen! PS: Bücher wie "Jedes Kind kann schlafen lernen" und "Schlaf Kindlein, verflixt" noch mal habe ich gelesen und probiert, erfolglos!

Frage vom 23.07.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo Frau Langer, das nächtliche Trinken Ihrer Tochter ist zum großen Teil Gewohnheit.Sie wachen auf und erinnern sich, das es da doch etwas schönes gab.
Auch ich habe so einen nächtlichen Unruhestifter, aber ab einem Alter von 2 Jahren war ich bei keinem Kind mehr bereit mehr als einmal in der Nacht zu Stillen.Ein Stückweit war es wahren meiner Grenzen, die trotz Protest und ohne schlechtes Gewissendurchgesetz habe. Es ist okay abends zu Stillen und mittlerweile gibt es erst am Morgen Brust.Und mittlerweile nachts keu#in Geschrei mehr, da ein Kind sehr schnell weiß, ob es der Mutter ernst icst oder nicht. Ob sie ein schlechtes Gewissen bei dem "Brustentzug" hat oder nicht.Und bei einem 22 Monate altem Kind brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu habe , wenn Sie NEIN sagen. Bei diesem nein müssen Sie dann aber bleiben. In dieser Nacht und in den nächsten.Morgen s darf es dann ein ja sein. Das Kind sollte nicht alleine in seinem Bett liegen müssen und "toben", sondern halten Sie es in seien Zorn-Wut-Frust-Trauer fest und sprechen Sie mit ihm. Erklären , dass es jetzt größer wird und große Kinder nicht ständig die Brust brauchen...ect.
Es ist die erste Nacht sicher schwer , aber die 2. wird 100% schon besser.
Der KKaufenthalt ist sicher die schwierigste Angelegenheit, da es für Kinder immer schwer ist wenn die Mutter gar nicht da ist und ihr Mann mit einem weinenden Kind zu Hause sitzt. Vielleicht gibt es im KK Famielienzimmer, oder Sie lassen sich ambulant behandeln.
Ihre Aussage "meine Kinderärztin mich immer gewarnt hat" finde ich ausgesprochen schade... Sie tun das schönste für ein kleines Kind das es gibt -es über das erste Lj. hinaus zu stillen- und werden davor gewarnt. Machen Sie weiter, aber bestimmen Sie selber mitwann dae Brusttrinken stattfindet und wie oft.
Viel Erfolg, falls Sie noch Fragen haben melden Sie sich bitte wieder.

Antwort vom 23.07.2003


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