Hallo, meine Tochter ist jetzt ein Jahr geworden. Sie hat d...
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Sie hat die vergangenen Monate eher schlecht gegessen und wollte viele Dinge einfach nicht.
Ich gebe ihr noch eine Flasche Folgemilch und sie mag Brot und Joghurt, lehnt aber fast immer Gemüse mit Nudeln/Kartoffeln ab.
Alles neue wird wieder ausgespukt. Warme Sachen mag sie auch nicht, darum gibt es den Abendbrei jetzt auf Zimmertemperatur.
Sie hat ein normales Gewicht nimmt auch nicht ab, aber irgendwie mache ich mir trotzdem Sorgen.
Wie kann ich ihren Eßstil ändern.
Sie trinkt noch aus der Flasche und die steht immer trinkbereit auf dem Tisch-ich denke sie nuckelt noch recht häufig daran.
Sie spielt mit der Tasse bloß, trinkt aber nicht genug. Wieviel Flüssigkeit sollte sie pro Tag trinken?
Kann es sein das sie sich "satt-trinkt"?
Sie hat gestern recht viel gegessen und hat dann einen Teil wieder ausgespukt-das hat sie lange nicht getan, muß ich mir Sorgen machen? Sie hat sonst keine Krankheitsanzeichen.
vielen Dank
Frage vom 31.07.2003
Das ein Kind natürlich vor allem über süße Getränke seinen Hunger stillt kommt des öftern vor. Dies kann man den Kindern sehr schnell abgewöhnen indem nur Wasser in die Flasche kommt.Aus dem Becher darf auch mal Apfelsaftschorle getrunken werden.
Wenn die Kinder noch mehrmals tägl. Flaschenmilch bekommen ist der Hunger natürlich auch nicht mehr so groß.Aber 1-2mal am Tag dafr sie auch noch die Milch haben.
Vor nicht alzulanger Zeit rief mich eine Mutter an die sich beschwerte, dass ihr Sohn immer nur die Wurst/Käse vom Brot ist und den Rest liegen läßt.Was sie den tun solle. Ich erklärte ihr wie ich es bei unseren Kindern handhaben würde. Es gäbe einfach mal ein paar Tage weder Wurst noch Käse sondern Butterbrot und entweder essen sie das so oder es gibt halt nichts.Sie meinte nur, das könnte sie mit ihrem Kind nicht machen. Ich bin der Meinung das man auch kleinen Kindern klar machen kann das sie entweder essen oder sie fertig sind. Dann darf man allerdings nicht den Fehler machen ihnen kurz darauf doch nachzugeben.
Vielleicht schaffen Sie mit "neuen" gerichten und ein bißchen Durchsetzungsvermögen die Eßgewohnheiten Ihrer Tochter zu ändern.
Viel Erfolg
Antwort vom 31.07.2003