Bin jetzt ganz durcheinander. Hallo, liebes Hebammenteam! M...
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Hallo, liebes Hebammenteam! Mein Sohn wird bald 8 Monate. Ich habe ihn bis vor 3 Wochen noch teilweise gestillt. Jetzt bekommt er morgens eine Flasche, mittags Gläschenkost und Mineralwasser, nachmittags ab 16 Uhr nochmal eine Flasche und Abends Brei (wenn er keinen Brei möchte, gebe ich ihm anstelle dessen eine Flasche. Ich gebe ihm Aletemil 3 Plus Junior Folgemilch (ab dem 8. Monat). Meine Freundin meinte, ich müsse ihm Pre Milch geben, da diese nicht so fetthaltig sei, ich würde das Kind ja überfüttern mit der anderen Milch. Ich verstehe das nicht, ist doch ab 8. Monat geeignet. Mein Sohn ist jetzt 69 cm groß und wiegt 8600 Gramm, das liegt doch in der Norm oder? Ich habe gleich mit dieser Milch angefangen, hätte ich doch erst die Pre Milch geben sollen? Bin wirklich total verunsichert. Wenn er abends den Brei nicht mag, bekommt er also 3 Flaschenmahlzeiten - zuviel? Meistens aber nur morgens und nachmittags. Ich denke, vielleicht braucht er nochmal öfter die Flasche, um über "den Brustverlust" zu kommen. (Er hat sich selbst abgestillt.) Puihh, was ein Durcheinander! Danke für die Antwort.
Frage vom 07.08.2003
lassen Sie sich nicht durch gutgemeinte Kommentare verunsichern. Wenn etwas "zu viel" Kalorien für ihr Kind enthält, wird er davon weniger essen. Die Flaschenmenge erscheint mir nicht zu viel. Von Pre-Milch würde er nicht so schnell satt werden und daher mehr trinken. Wenn Sie ihm Brei geben, sollten Sie ihm zusätzlich etwas zu trinken anbieten, damit er besonders in der warmen Jahreszeit genug Flüssigkeit bekommt. Messen und wiegen sagt für meine Begriffe nicht viel aus. Wenn Sie einen guten Eindruck von seiner Entwicklung und seinen Proportionen haben, dann sehen Sie am Besten gar nicht nach in Tabellen und Standardwerten. Die Altersangaben auf den Packungen von Fertignahrung können Ihnen einen Anhalt geben was für welche Altersstufe geeignet ist, je nach Kind kann es aber auch schon mal variieren. Mit 8 Monaten können Sie die Nahrung auch selbst zubereiten. Ein Haferbrei zum Beispiel dauert auch nicht länger als ein Fertigbrei und statt Gläschen können Sie auch von dem geben, was Sie selbst essen (ungewürzt und püriert). Dann wissen Sie, was drin ist, Ihr Sohn kann davon essen, soviel er mag, und sie haben später nicht das Problem, dass er nur Gläschen mag.
Alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 08.08.2003