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Themenbereich: Gesundheit

Hallo! Ich bin 23 Jahre alt und derzeit in der 11.Woche sch...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo! Ich bin 23 Jahre alt und derzeit in der 11.Woche schwanger. Vor ca. drei Wochen trat bei mir dann plötzlich eine Halbseitenlähmung (links) auf, die sich allerdings nach kurzer Zeit wieder vollständig zurückgebildet hat. Man hat dann im Krankenhaus festgstellt, daß ich ein großes offenes Loch am Herzen habe (foramen ovale) und somit kleine Blutgerinsel durch dieses Loch direkt in mein Gehirn gelangen können. Bereits eine Woche später erlitt ich erneut eine Halbseitenlähmung recht, die sich allerdings auch wieder vollständig zurückgebildet hat. Ich muss mir jetzt 2mal täglich 80mg Heparin (Clexane) spritzen, um weiteren Embolien vorzubeugen. Allerdings kann mir keiner sagen, wie hoch mein Risiko ist, einen Schlaganfall zu erleiden. Man hat mir daher auch angeraten, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen, um dann schnellstmöglich den Herzfehler beheben zu können und so mein gesundheitliches Risiko zu senken. Ich bin in einer völlig verzweifelten Situation, da ich mich auch so sehr auf mein Baby freue und trotzdem ständig Angst haben muss, dass wieder etwas passiert.Haben Sie diesbezüglich vielleicht Erfahrungswerte? Was kann man in so einer Situation am Besten machen? Bitte helfen Sie mir, ich weiß mir keinen Rat mehr! Vielen Dank im Voraus! Ihre Stephanie Keßler

Frage vom 18.08.2003

-Dazu kann ich leider nicht viel sagen. Es ist immerhin gut, dass die Diagnose bekannt ist und Sie genau überwacht werden und damit in den besten Händen sind. Die Heparingabe sollten Sie sehr genau einhalten, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Aber Erfahrungswerte in dem Sinn, dass ich Ihnen etwas „raten“ könnte, gibt es nicht, denn kein anderer auch noch so ähnlicher „Fall“ kann etwas darüber aussagen, wie es Ihnen ergehen wird. Suche Sie sich jemanden, mit dem Sie und Ihr Partner reden können, ob das Freunde/ Bekannte sind oder ein „Fachmensch“, medizinisch oder psychologisch ist zunächst gar nicht so wichtig, sondern erst mal jemand, um das Problem „los zu werden“. Ich kann mir vorstellen, dass Sie verzweifelt sind und ich denke, das Beste ist jetzt der Austausch, um sich über den eigenen Standpunkt klarer zu werden. Wenn Sie es dabei noch schaffen, ein bisschen auf Ihr „Bauchgefühl“ zu hören, finden Sie bestimmt einen Weg. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 18.08.2003


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