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Frage vom 05.02.2004
Es gibt verschiedene Geräte, die zur Überwachung des Säuglings angeboten werden. Wenn eine Gefährdung des Kindes vorliegt werden sie von der Krankenkasse verschrieben und beinhalten eine Schulung der Eltern zum Umgang mit dem Gerät und Maßnahmen, die ergriffen werden können, wenn das Gerät Alarm oder (was häufiger vorkommt) Fehlalarm gibt. Diese Geräte sind recht teuer und gut. Billige Geräte sind nicht wirklich sicher und können die Eltern stark verunsichern, weil sie Fehlalarme falsch interpretieren und im Bedarfsfall nicht wissen, was Sie tun können. Liegen keine besonderen Risikofaktoren vor, so ist es besser sich an die allgemeinen Empfehlungen zur Vermeidung des plötz-lichen Kindstods zu halten. Nach der Geburt erhalten Sie ein Faltblatt darüber. Die wesentlichsten vorbeugenden Maßnahmen sind: Keine Bauchlage, keine Kissen und Decken im Bettchen (statt des-sen Schlafsack), rauchfreie Umgebung, keine Überwärmung, Bett des Kindes im Schlafzimmer der Eltern und vor allen Dingen auch Stillen. Sie sollten vor und nach der Geburt im Wochenbett die Hilfe einer Hebamme in Anspruch nehmen, die Sie näher beraten kann zu Fragen der Schlafumgebung des Kindes.
Alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 05.02.2004