Ich bin in der 34.Woche und mein Arzt hat festgestellt das ...
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Ist das nicht zu früh ?
Frage vom 15.03.2004
Verkalkungen des Mutterkuchens, die im US gesehen werden können, sagen nichts über den Zustand des Kindes aus, ja noch nicht mal über den Grad der Verkalkungen, die nach der Geburt zu sehen sind. Solange das Kind gut wächst, ist es im Bauch besser aufgehoben als im Inkubator! Sollten neben den Verkalkungen noch andere Hinweise auf eine Mangelentwicklung des Kindes vorliegen, so gibt es die Möglichkeit einer Doppler-Ultraschalluntersuchung, bei der gemessen werden kann, wie gut das Kind durch die Placenta versorgt wird. Wenn wirklich Grund zur Sorge bestehen würde, müßten Sie zur weiteren Betreuung an eine Stelle überwiesen werden, die über diese Möglichkeiten verfügt. Selbst dann sollte gut überlegt sein, ob es gerechtfertigt ist eine künstlich erzeugte Frühgeburt in Kauf zu nehmen. Ihre Skepsis ist also durchaus angebracht. Sie haben auch in der Schwangerschaft schon Anspruch auf Hebammenhilfe. Mit einfachen Messungen von Bauchumfang und Abstand von Schambeinknochen zum Endpunkt der Gebärmutter lassen sich im Zusammenhang mit Kindsbewegungen und anderem Hinweise ableiten, ob die festgestellten Verkalkungen Auswirkungen auf das Baby haben. Wahrscheinlich ist das nicht der Fall. Über eine Einleitung entscheiden würden letztendlich Sie selbst zusammen mit der Klinik, die die Einleitung auch durchführen würde. Alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 16.03.2004