zu wenig Milch durch frühes Zufüttern
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meine Tochter ist 10 Wochen alt und wurde aufgrund extrem wunder Brustwarzen eigentlich nur in den ersten Tagen im Krankenhaus gestillt, aber auch dort schon zugefüttert. Leider wußte ich zu dem Zeitpunkt noch nichts von den negativen Auswirkungen des Fläschchens aufs Stillen und fütterte auf Anraten der Kinderschwestern zu, während ich gepumpt habe. Zuhause hatte ich aus versch. Gründen viel Stress, sowieso von Anfang an wenig Milch und auch wenig Zeit zu pumpen, so dass meine Tochter nun ausschliesslich PRE-Nahrung erhält, während sie in den ersten etwa 3 - 4 Wochen wenigstens noch ca. 20 - 40ml Muttermilch am Tag bekommen hat. Mittlerweile bin ich froh, dass überhaupt noch Milch kommt, die aber jetzt im Bereich von etwa 5ml oder weniger pro Abpumpen liegt, aber es kommt noch etwas. Anlegen funktioniert nicht, da die Kleine sich schon seit längerem durch die Flaschengewöhnung rabiat gegen das Anlegen wehrt, heftigst brüllt (egal ob hungrig oder nicht) und den Kopf hin und her wirft und ich auch beim Pumpen noch zu wunden Brustwarzen neige. Ich bin sehr unglücklich mit der Situation, da ich sie eigentlich voll stillen wollte, habe auch die Hoffnung darauf schon aufgegeben - meine Frage ist aber: Kann man die Milchbildung durch öfter Pumpen (wozu ich jetzt die Möglichkeit hätte) oder andere Massnahmen so anregen, dass die Kleine wenigstens noch (zumindest teilweise) Muttermilch im Fläschchen bekommen kann? Oder ist nach 10 Wochen schon alles zu spät??
Ich bin wirklich verzweifelt und würde mich über rasche Antwort sehr freuen!
MLG
Michaela Saber
Frage vom 12.06.2004
Ernnährung: Haferflocken, Milchbildungstee, Getreidekaffee, Malzbier, alkoholfreies Bier, Nüsse können helfen auch homöopht Mittel können die Milchbildung unterstützen.
Antwort vom 12.06.2004