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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Arztwechsel in der Schwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallöchen, ich hab mal wieder ein Problem und zwar stellt sich die Frage eines Arztwechsels in der Schwangerschaft. Und zwar bin ich in der 8. Woche schwanger und hatte gestern meinen ersten Termin zur SB. Die Ärztin wollte nochmal Ultraschall machen, um zu sehen, ob das Baby zeitgerecht entwickelt ist. Darauf freuten wir uns schon sehr und mein Mann kam mit um sich das Baby anzusehen. Als ich die Ärztin fragte, ob er mit rein dürfte antwortete sie mit nein. Wir waren total entsetzt, dennoch kam er mit rein. Sie sagte nur, dass es nicht üblich ist, dass die Männer mit zur Vaginaluntersuchung mit dabei sind. Es dauert dann immer zu lange, wenn man erst alles erklären muß. Da er doch mit rein kam fertigte sie mich total ab. Nun bin ich total entsetzt und überlege ob ich den Arzt wechseln sollte. Wie wird das dann? Die Ärztin hatte mir doch gestern erst noch Blut abgenommen und meinen Mutterpaß haben die erstmal noch dortbehalten. Kann sich der neue Arzt die Unterlagen anfordern? Oder muß ich tatsächlich wieder dorthin? Bitte helft mir, denn der Mutterpaß ist ja ein wichtiges Dokument, wo schon alles über die erste Schwangerschaft drin steht. Und eigentlich bin ich nicht gewillt die Praxis je nochmal aufzusuchen. Wie wird das dann, wenn ich zum anderen Arzt geh muß ich da dann die 10€ Praxisgebühr zahlen, auch wenn ich schwaner bin? Denn ich hab ja im Moment keinen Nachweis, dass es so ist, weil der Mutterpaß noch fehlt, denn würde ich erst in 3 Wochen bekommen beim nächsten Termin. Bitte antwortet mir und sagt mir was das sinnvollste wäre.
Vielen Dank
Eure Sabine

Frage vom 29.06.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Hallo, Sie können Zu jedem Zeitpunkt die Ärztin wechseln. Ihr Entsetzten über diese Behandlung ist vollkommen korrekt. Es ist heute absolut üblich, dass Männer bei einer gynäkologischen Untersuchung mit dabei sind und als Grund für die ablehende Haltung Ihrer Ärztin den zeitlichen Mehraufwand anzugeben ist an und für sich schon eine Unverschämtheit. Der Mutterpaß ist nicht nur ein wichtiges Dokument, er ist vorallem IHR Dokument und niemand kann ihn gegen Ihren Willen einbehalten. Genau so verhält es sich mit Ihren Blutwerten auch die "gehören" Ihnen. Solch Untersuchungen dauern in der Regel 10-14 Tage, dann wird die Arzthelferin sie wahrscheinlich schon in Ihren Pass geklebt haben- entweder Sie warten noch so lange oder Sie lassen die Ergebnisse von Ihrer neuen Ärztin/Arzt anfordern. Möglicherweise müssen Sie Ihrem Mann eine Vollmacht ausstellen, die ihn zum Abholen des Mutterpasses berechtigt, aber das wird ja kein Problem sein . Mit der erneuten Praxisgebühr bin ich überfragt, das kann Ihnen aber mit Sicherheit Ihre Krankenkasse beantworten.Im Juli beginnt doch sowieso ein neues Quartal und je nach Arzt zieht dieser auch bei einer schwangeren Frau die Praxisgebühr ein.Gutes Gelinge Grüße Judith

Antwort vom 29.06.2004


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Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 22.05.2010 19:27
Arztwechsel in der Schwangerschaft
Hallo! Ich habe das Problem das meinFA mich jedesmal total runtermacht ,wegen meiner Gewichtszunahme.Zu Beginn meiner Schwangerschaft war ich mitten in einer Diät und unser Nachwuchs war nicht geplant.Als ich aber erfuhr ,daß sich ein neues Familienmitglied ankündigt ,habe ich sofort mit dem Rauchen aufgehört und auch mit der Diät.Am Anfang hatte ich richtige Fressattacken,das hat sich jetzt aber gelegt.Nun bin ich in der 21.SSW und habe aber schon 14kg zugelegt.Bei meinem letzten Besuch war ich dann natürlich so aufgeregt das mein Blutdruck zu hoch war(nehme schon Blutdrucksenkende Mittel ein).Darauf mußte ich mir von meinem FA anhören,mein Gewicht wäre eine Katastrophe und ich würde die Schwangerschaft riskieren.Ich war so fertig,das ich in Tränen ausgebrochen bin.Meine Mutter und meine Tochter(10J) ,die mich begleitet haben waren sprachlos.Muß ich mir das gefallen lassen? Kann ich mir einen neuen Arzt/in suchen?
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