Yoga statt Geburtsvorbereitung?
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bin in der 22. SSW mit meinem ersten Baby und habe jetzt einen Yoga-Kurs für Schwangere begonnen, den eine Hebamme leitet. Da die Krankenkasse lt. ihr diesen Kurs als Geburtsvorbereitung anerkennt, möchte ich dieses Angebot auch gerne nutzen. Jetzt ist mir nicht ganz klar, ob ich etwas "verpasse" wenn ich keinen "normalen" Geburtsvorbereitungskurs besuche. Wie beurteilen Sie das-ich bin momentan etwas verunsichert deshalb. Reicht der Yoga-Kurs plus Vorsorgetermine mit der Hebamme aus und kann man den Vorbereitungskurs auch weglassen? Vielen Dank!
Frage vom 26.08.2004
eigentlich bezahlt die Krankenkasse "Yoga in der Schwangerschaft" als Geburtsvorbereitung nur, wenn in dem Kurs auch Inhalte von Geburtsvorbereitung enthält. Es müssen also zumindest Atem- und Entspannungsübungen, also eine gewisse Vorbereitung auf die Geburt enthalten sein. Ob Ihnen das was Ihnen vermittelt wird, ausreicht, kann ich nicht beurteilen. Es ist gut möglich, dass die Hebamme den Kurs so gestaltet, dass er zusammen mit der Vorsorge alle Infos enthält, die Sie haben möchten und die Übungen genau das sind, was Sie brauchen. Es kann aber auch sein, dass Sie ein großes Informationsbedürfnis haben, dem nur in einer normalen Geburtsvorbereitung Rechnung getragen werden kann. Für die Geburt ist es nicht entscheidend, was Sie genau besuchen, da viele Frauen auch ohne jede Geburtsvorbereitung wunderbar Ihr Kind bekommen. Sie sollten noch mal mit der Hebamme besprechen, welche Erwartungen Sie an eine Geburtsvorbereitung haben und wie diese am Besten erfüllt werden können. Die Hebamme kann Ihnen sicher ein für Sie individuell passendes Angebot machen. Falls Sie sich noch für den Besuch eines regulären Geburtsvorbereitungskurses entscheiden, wird dieser von der KK übernommen und Sie können den Yoga-Kurs aus eigener tasche bezahlen.
Alles Gute, Monika
Antwort vom 26.08.2004