was tun gegen Frühgeburtsgefahr?
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Frage vom 09.10.2004
Dieser Druck nach "Unten" kann sich in den nächsten
Wochen wieder bessern. Um die 27.
Schwangerschaftswoche ist das Kind noch so zart, das
es mit seinem Köpfchen oder Po noch zwischen der Beckenbodenmuskulatur liegt, wenn das Kind dann gewachsen ist, setzt es sich für Sie gemütlicher auf den Beckenboden, und man hat weniger das Gefühl des Druckes nach Unten. Ob Sie Wehen haben kann ich natürlich schwer beantworten. Eher scheint es doch auf einen lockeren Beckenboden, sicher auch durch die rasche Schwangerschaftsfolge bedingt, zu sein. Ihre anderen vier Kinder scheinen doch nicht zu früh geboren zu
sein; das ist schon mal ein gutes Zeichen für Ihre Belastbarkeit und das Ihr Körper gut die Kinder tragen kann. Da Ihre Ärztin Ihnen außer Ruhe nichts anderes verordnet hat, schließe ich, dass sie auch keinen weiteren Handlungsbedarf sieht. Hat die Ärztin einen vaginal Abstrich gemacht um zu untersuchen ob evtl. Keime für eine frühzeitige Wehentätigkeit verantwortlich sind? Ruhe sollten Sie sicher gut einhalten und im Rahmen auch darauf achten Ihr einjähriges Kind doch eher mal wo drauf krabbeln zu lassen als es hoch zu nehmen. Nehmen Sie doch bitte auch mit Ihrer Hebamme vor Ort Kontakt auf um mit ihr zu besprechen ob und welche Alternativen es gibt um Sie zu kräftigen. Sollte Ihr Kind doch schon bald geboren werden, hat es in diesem Schwangerschaftsalter schon sehr gute Chancen gesund zu überleben.
Betrachten Sie Ihr Kind im Bauch trotzdem nicht nur
ängstlich, sondern nehmen Sie doch gut gedanklich
Kontakt zu ihm auf. Alles Gute, Ina
Antwort vom 10.10.2004