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Themenbereich: Geburt allgemein

Auswirkungen von Eingriffen auf das Baby?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam! Im Juni erwarte ich mein zweites Baby. Die Geburt meines 1. Kindes endete mit einer PDA mit der ich zu dem Zeitpunkt absolut einverstanden war. Ich habe nun schon desöfteren gelesen/gehört dass die Babys es durchaus spüren wenn in den natürlichen Verlauf der Geburt (durch PdA, Wehentropf, Einleitung usw) eingegriffen wird. Meine Tochter war ein sogenanntes Schreikind. Sie war trotz stillen nach Bedarf, viel tragen und Familienbett teilweise ein sehr unzufriedenes Baby das eben auch sehr viel geweint hat. Natürlich bekommt man immer als erstes zu hören das Baby hätte Bauchweh, aber wir haben doch sehr genau gewußt wann es Bauchweh war und wann es irgendwas anderes, für uns nicht erklärbares war. Nun meine Frage, wie sind ihre Erfahrungen in Bezug auf natürliche Geburten und das Verhalten der Babys in den ersten Monaten. Gibt es da einen Zusammenhang? Ich spiele nämlich mit dem Gedanken einer Hausgeburt, habe aber etwas Angst es ohne Schmerzmittel wie beim 1. Kind nicht zu schaffen. Vielen Dank für Ihre Antwort!

Frage vom 01.11.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, ob eine Hausgeburt der Garant für ein "glücklicheres" Baby ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Sicher weis ich, das der Schmerzmittelbedarf bei Haus- oder Geburtshausgeburten deutlich niedriger ist, als in Kliniken. Sicher kommt Ihnen die Vorarbeit der ersten Geburt zugute, so das der Bedarf auch dadurch unwahrscheinlicher wird. Sollten Sie trotzdem eine weitere Schmerztherapie gebrauchen, haben Sie immer die Möglichkeit in eine Klinik zu gehen, aber den Vorteil sich der Hektik und Routine unter der Begleitung der Hausgeburtshebamme mehrere Stunden entzogen zu haben. Verlegungen bei Hausgeburten sind selten nötig. Tatsächlich wird diskutiert wie weit die durch eine PDA (oder andere invasive Maßnahmen) veränderte Situation der jeweiligen Hormonausschüttungen, Einfluß auf das spätere Verhalten des Babys hat. Ich halte es für gut möglich, zu beweisen ist es aber schwer, da die Situationen immer multifakturell sind. ...Und sicher lieber eine Spontangeburt mit PDA, als ein von der Frau ungewünschter Kaiserschnitt. Suchen Sie sich bald eine Hausgeburtshebamme, die Sie von Beginn an beraten kann. Viel Freude bei Ihren Gesprächen und Planungen. Alles Gute, Ina

Antwort vom 01.11.2004


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