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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Zweifel an Vaterschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
hallo, ich hoffe, dass sie mir weiterhelfen können. ich weiß leider nicht, an wen ich mich sonst wenden kann. Ich bin schwanger in der 31. Woche und meine Zweifel werden immer größer, ob mein Mann wirklich der Vater ist. Hier die Daten die sicher sind: der erste Tag meiner letzten Regel war der 10.04.2004. Mein Zyklus war immer sehr unregelmäßig zwischen 31-35 Tagen. am 06.05.04 habe ich leider mit einem anderen Mann geschlafen. Lt. den Ulraschallangaben bin ich in SSW 29+5 mein Arzt sagt aber lt. Berechnung bin ich in SSW 30+2. Wie kann ich anhand dieser Angaben wissen, wann mein Baby entstanden ist? wenn ich die SSW, die der Ultraschall mir angibt zurückrechne, komme ich auf den 16.04.04. was genau zeigt mir denn die Ultraschallangabe? die letzte Regel oder die Wochen des Babys?Können sie mir hier weiterhelfen? Meinen Arzt mag ich nicht fragen, da mein Mann immer dabei ist. Bitte, ich weiß nicht mehr weiter... diese Ungewißheit macht mich total kaputt!

Frage vom 10.11.2004

Hallo, nach beiden Angaben, Ultraschall und Zyklus, muss die Befruchtung zwischen dem 24. und 30. April gelegen haben, rückgerechnet vom voraussichtlichen Geburtstermin ergibt es das gleiche Ergebnis. Aller Voraussicht nach waren Sie gerade eben schon schwanger, als Sie mit dem anderen Mann geschlafen haben. Wenn der ET am 13.1.2005 liegen würde, wäre es wahrscheinlich, dass das Kind von dem anderen Mann stammt, wenn Sie nicht unmittelbar in der Zeit auch Verkehr mit Ihrem Mann gehabt haben sollten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in dem Fall, wo es bei der Frau Zweifel an der Vaterschaft gibt, es zu einer ganz deutlichen Ähnlichkeit kommt beim Kind, so dass ich schon vermutet hatte, dass eine Förderung oder Unterdrückung von Genen möglich sein könnte. Der Ultraschall ist nicht so genau, wie uns die genauen Angaben glauben machen möchten. Letztendliche Gewissheit werden Sie elider erst nach der Geburt haben. Wenn Sie verheiratet sind, wird Ihr Mann automatisch als Vater eingetragen. Eine Vaterschaftsfeststellung wird nur auf Antrag des Vaters durchgeführt. Es ist gar nicht sooo selten, dass andere Väter als die ausgewiesenen vorhanden sind. Gerade Frauen, die keine Kinder mit ihrem Mann bekommen können, behelfen sich schon mal mit einem anderen Erzeuger. Aus dem Grund wurde wieder darauf verzichtet die Blutgruppe des angegebenen Vaters zu erfassen, da dadurch doch öfter als erwartet peinliche Ergebnisse zu Tage traten. Versuchen Sie sich nicht mit den Gedanken daran fertig zu machen. Falls Sie seelische Unterstützung für Ihre Situation brauchen können Sie sich von einer Hebamme zusätzlich betreuen lassen. Sicher läßt es deren Terminkalender dann mal nicht zu, dass Ihr Mann dabei sein kann.

Alles Gute, Monika

Antwort vom 10.11.2004


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