Zufüttern sechs Tage nach Geburt?
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Frage vom 01.12.2004
Getreidekaffee, Malzbier, Haferflocken, alkoholfreies Weizenbier(hilft wunderbar), Milchbildungstee, Nüsse, sind beim Stillen unterstützend.
Akkupunktur, oder auch das Mittel Silicea D12 (als Schüsslersalz) kann sehr gut helfen.
Falls die Milch je nicht reichen sollte, kann Ihnen die Apotheke ein Brusternährungsset (Firma Medela) besorgen. Über einen Schlauch fließt Ersatzmilch aus einem Behälter, der um den Hals hängt, an die Brustwarze. Wenn das Kind saugt bekommt es zur MM noch Ersatzmilch dazu, d.h. das Kind wird angeregt zu saugen, da Milch kommt, und die Brust wird trotz Zufüttern weiter angeregt.
Leider ist es Tatsache, dass Kinder die nicht gestillt wurden an mehreren Krankheiten, z.B. Allergien, Infekte,Kindstod(finde ich eher fraglich), Diabetes, MS , Hirnhautentzündung, Mittelohrentzündung...eher erkranken und es wäre nicht fair , wenn ich behaupten würde das stimmt alles nicht. Allerdings dürfen wir auch ein Kind nicht hungern lassen, denn dann würde auf Dauer das Kind auch krank werden.
Ich würde an Ihrer Stelle noch ein paar Tage abwarten, lieber regelmäßig das Gewicht und die Ausscheidung kontrollieren und manchmal dauert es einfach ein bißchen länger, oder das Kind bekommt schon ausreichen Milch und Sie hatten nur keinen "klassischen Milcheinschuß".
Antwort vom 01.12.2004