abstillen wegen Blähungen beim Kind sinnvoll?
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bei uns funktioniert überhaupt nichts mehr. Mein Sohn ist dreizehn Wochen alt und hat eigentlich in der Nacht immer gut geschlafen ( eine Stillmahlzeit.). Seit ca. 6 Tagen schreckt er nachts hoch, hat starke Blähungen und braucht immer eine halbe Stunde, um in die Windel zu machen. Dann fühlt er sich sichtlich besser, und schläft wieder ein. Dieser Vorgang wiederhlt sich nun allerdings alle 1,5 Stunden, teils läßt er sich auch nur durch Stillen berúhigen, obwohl er gar nicht richtig hungrig ist. Auch tagsüber kommt er kaum zur Ruhe. Windsalbe, Kümmelölzäpfchen, Sab Simplex und Bauchmassage zeigen keinen durchschlagenden Erfolg. Jetzt überlege ich Abzustillen, denn langsam frage ich mich, ob das Stillen ihm nicht mehr Probleme bereitet als hilft, auch ich komme kaum noch zur Besinnung. Allerdings ist er etwas allergiegefährdet und alle raten pauschal dazu, sechs Monate zu stillen. Aber ob dies in umserem Fall wirklich die optimale Lösung ist? Kann man sonst noch irgendetwas gegen seine Blähugen tun. Auch die Einschränkung meiner Ernährung bezüglich blähender Nahrungsmittel hilft nicht.
Über eine Antwort wäre ch sehr, sehr dankbar!!!
Frage vom 27.12.2004
Es gibt etliche homöop. Mittel (nachzulesen im "Stillbuch" von Hannah Lothrop), die sehr gut helfen, auch kann manchmal ein Kind zu Blähungen neigen, wenn es, bedingt durch die Geburt, noch eine leichte "Fehlstellung" der Wirbelsäule hat und somit der Nervenstrag, der den Magen-Darm versorgt nicht zu 100% arbeiten kann,( dies kann ein Osteopath feststellen und behandeln)und manche Kinder bekommen von der Vit. D Tabl. Blähungen.
Sie können auch, bevor Sie abstillen zur Probe einen Tag lang Flaschennahrung füttern, die Brust diesen Tag abpumpen, dass es keinen Milchstau gibt. Wenn er genauso Blähungen hat, wie vorher, können Sie auch weiterstillen, was für die Kinder immer die beste Nahrung ist!
Antwort vom 27.12.2004