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Themenbereich: Kaiserschnitt

erneuter Kaiserschnitt nach Übertragung beim 1. Kind?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo ,
Bei meinem ersten Sohn habe ich nach 42 SSW + 3 Tage eine Einleitung bekommen und nach 6 Stunden Wehen ist es doch mit einem Not-KS geendet - wegen schlechter Herztoene und wegen des KU von meinem Sohn 39,5.
Nun bin ich in der 37 .SSW und im KKH in dem ich mich vorgestellt habe rieten sie mir zu einem erneutern KS.
Ich habe hier gelesen das es nach einer Einleitung heufig mit einem KS endet aber wie kann man nach 42 SSW noch abwarten ?
Und was wenn diesmal das gleiche passiert .
Ich wuerde wenigstens eine Normale Geburt probieren wollen aber wenn es ein geplenter KS sein soll ( wie mir geraten wird ) dann kann ich es ja nicht den Anfang abwarten .
Ich bin wirklich ratlos und ware fur eine Antwort dankbar .
Terezie

Frage vom 16.01.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, viel länger als zur 42 SSW wartet heute niemand mehr ab. Ihr Sohn hatte ja nun auch wirklich einen großen Kopfumfang und unter der "Belastung" Wehentätigkeit sind die Herztöne abgefallen. Das kann ein Zeichen dafür sein, das die Plazenta nicht mehr genug Kraft hatte, das Kind unter Wehentätigkeit zu versorgen. Trotzdem ist es natürlich Schade beim 2. Kind nicht die Möglichkeit eines Wehenbeginns ab zu warten. Sie haben wie jede andere Frau, die Chance, das dieses Kind sich pünktlicher auf den Weg macht. Ihr Körper hat durch die Einleitung beim ersten Kind die Information "Wehe" bekommen, und weiß es jetzt vielleicht besser und beginnt von alleine mit Wehentätigkeit,... oder einen Blasensprung. Gut währe es Kontakt zu einer Hebamme vor Ort auf zu nehmen. Vielleicht kann die Sie geburtsvorbereitend akupunktieren. Bei Ihnen liegt eine echte Indikation dafür vor. (Besprechen Sie aber bitte die Kosten dafür, viele Krankenkassen bezahlen das nicht). Die Akupunktur hat zwar keinen Einfluß auf den Geburtsbeginn, bereitet den Muttermund aber vor, so das beginnende Wehentätigkeit häufig leichter durchkommt. Die Hebamme kann vielleicht auch Tees oder Homöopathika empfehlen, um die Gebärmutter geburtsbereiter werden zu lassen, damit Sie nicht so lange über den Termin gehen. Mit Ihrer Vorgeschichte ist man sicher viel schneller mit einem 2. Kaiserschnitt dabei, es wäre aber Schade die Chance einer normalen Geburt zu verpassen. Wenn dann Indikationen für einen weiteren Kaiserschnitt dazu kommen, kann man den immer noch machen. Sie müssen aber sich für Ihren Weg entscheiden und Ihre Wünsche dem Krankenhaus gegenüber klar definieren. Natürlich kann dieses Baby auch deutlich kleiner sein als Ihr erstgeborener Sohn. Von Herzen alles Gute, Ina

Antwort vom 16.01.2005


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