Kann der Belegarzt eine Überweisung ablehnen?
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ich bin nun in der 36. SSW und es wird nun für mich Zeit mich in einer Klinik zur Geburt anzumelden.
Bei der Klinik für die ich mich entschieden habe, habe ich bereits einen Termin für den kommenden Donnerstag. Es gibt anscheinend zweierlei Arten sich dort anzumelden. Bei der ersten Art geht man einfach irgendwann hin und füllt die entsprechenden Papiere aus. Bei der zweiten Art macht man einen festen Termin aus, bei dem man dann auch per Ultraschall untersucht wird. Ich habe nun auf die zweite Art einen Termin ausgemacht, da ich mir gedacht habe, daß es aus dem folgendem Grund für mich besser sei. Mein Frauenarzt hat nämlich bei mir eine Placenta Praevia diagnostiziert und meint, daß ein Kaiserschnitt unbegingt notwendig sei. Nun ist das Problem für mich, daß ich gestern bei meinem Frauenarzt gewesen bin und der mir verweigert hat, mir eine Überweisung zu schreiben, die ich für diese weitere Untersuchung im Krankenhaus benötigen würde. Er meint, wenn es soweit ist, gibt er mir eine Einweisung?
Nun ist mir nicht so recht klar, was der Unterschied zwischen einer Überweisung und einer Einweisung ist?
Ich denke mir mal, das er auch ein bißchen sauer ist, da er Belegarzt ist und somit den Kaiserschnitt auch selbst ausführen könnte. Mir ist aber lieber, das von eine Klinikarzt machen zu lassen, der das vermutlich auch öfter macht!
Das Krankenhaus, das ich mir ausgesucht habe, ist eben auch ein anderes als die Belegklinik.
Kann ich mich irgendwie dagegen wehren, daß ich keine Überweisung erhalte? In diesem Fall würden nämlich die weiteren Kontrollen von der Klinik aus gemacht werden, was mir irgendwie sinnvoller erscheint?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Frage vom 22.02.2005
Antwort vom 22.02.2005