menü
Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Fruchtwasseruntersuchung im 6. Monat?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin 33 Jahre, werde im Mai 34 und derzeit in der 24. SSW. Die Schwangerschaft verläuft recht unproblematisch bisher, bis auf kleine Zipperlein - mein Arzt ist sehr kulant und bei jeder Vorsorge wird US gemacht. Für mich auch immer etwas beruhigend. Bisher gibts es laut Arzt keine Auffälligkeiten. Trotzdem beschäftigt mich seit einer Woche das Thema der Fruchtwasseruntersuchung und mögliche Behinderung. Warum auch immer - es gibt eigentlich gar kein Grund dafür. Keine Krankheiten in der Familie oder ähnliches. Man hört aber so viel darüber, man wird gefragt, ob man es gemacht hat etc.
Viele lassen auch eine FU vor dem Alter von 35 Jahren machen. Mein Arzt hat das eigentlich nie so zum Thema gemacht - und jetzt beschäftigt es mich ohne Ende. Aber was wäre die Konsequenz - speziell jetzt im 6. Monat!???
Von dem mal abgesehen, bis zu welcher SSW kann man überhaupt eine FU machen lassen - was gäbe es denn noch für Alternativen? Trotzdem stellt sich bei allem ja die Frage - Was wäre die Konsequenz .....?? Das ist mir schon klar - damit muss sich dann jeder selber mit auseinandersetzen.
Bei der nächsten Untersuchung wird wieder Blut abgenommen - kann ich hierbei irgenwelche Untersuchungswünsche äußern? Das wäre dann in der 27. SSW ....... aber dann ist immer noch die Frage der Konsequenz daraus - dessen bin ich mir schon bewusst.
Warum hat man eigentlich das Alter von 35 für eine FU festgelegt? Was sagen da die Statistiken genau aus?
Es grüßt und bedankt sich schon einmal eine werdende und jetzt besorgte Mutter ..... :-)

Frage vom 11.03.2005

Sie sehen das ganz richtig: es ist immer die Frage nach der Konsequenz, die man sich eigentlich schon vor der Maßnahme beantwortet haben muss. Die Tatsache, dass viele Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen bzw dass Sie gefragt werden, ob Sie eine FU gemacht haben, sollte Sie nicht verunsichern; Sie haben das so gemacht, wie Sie es für richtig hielten und machen wollten. Da die Maßnahmen zur Pränataldiagnostik immer "risikoärmer" werden wird sie heute auch oft empfohlen, wo sie gar nicht notwendig wäre. Ich finde es gut von Ihrem Arzt, dass er Sie nicht mit der Frage "Wollen Sie oder wollen Sie keine FU" verunsichert hat. Eine Internetseite, die Ihnen auf viele Ihrer Fragen eine Antwort geben kann ist www.1000fragen.de, eine Seite u.a. zum Thema Pränataldiagnostik. Dort finden Sie auch Adressen von Beratungsstellen in Ihrer Nähe, falls Sie noch individuelle Fragen haben. Lassen Sie sich nicht verrückt machen, Ihr Baby ist bestimmt ganz "richtig", und Sie lieben es, auch ohne dass Sie es erst durchchecken lassen müssen! Alles Gute!

Antwort vom 11.03.2005


24

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.