was tun gegen Schreien nach dem Stillen?
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Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:
Meine Tochter ist 10 Wochen alt. Seit ca. 2-3 Tagen trinkt sie nur noch 5 Minuten an einer Brust (zügig). Danach fängt es in ihrem Magen an zu grummeln und sie muss dabei pupsen (manchmal versucht sie dabei noch weiter zu trinken). Dann fängt sie heftig an zu schreien, entweder direkt nach dem Trinken oder ca. 1-2 Minuten später. Dabei krümmt sie sich und zieht die Beinchen an. Die zweite Brust verweigert sie meistens, weil sie entweder weiter schreit oder vor Erschöpfung einschläft. In Rückenlage schreit sie weiter, in der Fliegerhaltung oder über der Schulter fühlt sie sich besser, ebenso nackt auf dem Wickeltisch. Die Windeln sind aber trotz der kurzen Trinkzeit noch relativ voll und nass. Nachts trinkt und schläft sie ganz normal, und tagsüber hat sie halt schnell wieder Hunger: ca. alle 2 Stunden statt vorher alle 3 Stunden. Ich habe ihr SAB Simplex Tropfen gegeben und ein wenig Anis-Fenchel-Kümmel Tee (ca. 50 ml). Vorbeugend noch eine Bauchmassage mit 4-Winde-Öl, aber nichts scheint zu helfen. Ich selbst habe an meiner Ernährung gar nichts geändert. Allerdings habe ich selbst etwas Verdauungsprobleme, obwohl ich nichts Blähendes gegessen habe.
Was soll ich bloß tun, damit mein Mädchen wieder in Ruhe trinken kann?
Frage vom 12.03.2005
Haben Sie die Impfung durchführen lassen oder wurde ein Medikament beim Kind gegeben, oder nehmen Sie irgendetwas ein?.
Es ist schwer ein solches Problem am PC aus der Ferne zu beantworten, da ich mit Ihren Aussagen nur Hypthesen bilden kann...
Wie ist denn die Gewichtszunahme des Kindes- reicht die Milch gut, sind die Brüste voll, wenn sie trinkt, hören Sie sie schlucken?
Normalerweise sind viele Kinder nach 5 Minuten mit einer Seite fertig und wollen dann auch nicht mehr trinken. Vielleicht sollten Sie sie dann gar nicht mehr an die Brust legen, sondern sie dann gleich tragen und lieber wieder in 2h stillen.
Aber mir wäre es lieber, Sie würden eine Hebamme vor Ort zusätzlich zu Rate ziehen, solange Sie stillen haben Sie Anspruch auf Hebammenhilfe zur Stillberatung, damit auch gesichert ist, dass das Kind weiterhin gut gedeiht.
Antwort vom 13.03.2005