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Themenbereich: Stillen allgemein

wie häufiges Trinken bei Arbeitsaufnahme beeinflussen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,
ich habe folgendes Problem: mein Sohn Elias, 13 Wochen, wird voll gestillt und hatte bereits mit 10 Wochen einen Rhythmus von ca. 2-3 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Nachts wurde er nur noch 1-2 Mal wach. Somit kamen wir im Schnitt auf 7 Mahlzeiten pro Tag/Nacht. Seit drei Wochen meldet er sich nun schon wieder alle 1,5-2 Stunden nach jeder Mahlzeit, egal ob Tag oder Nacht. Abends stille ich ihn ab ca. 17 Uhr jede Stunde, er schläft dann ca. 20.30 ein. Nachts schlafe ich nun nicht mehr als 3-4 Stunden, da ich nach dem Stillen oft nicht weiterschlafen kann. Ab nächster Woche muß ich wieder 20 Stunden/Woche arbeiten, und frage mich nun, was ich machen kann, um mehr schlaf zu bekommen. Meine Hebamme sagt durchhalten, mein Kinderarzt sagt, zufüttern. Habe beides versucht, zufüttern lasse ich jetzt wieder, da genug Milch vorhanden ist. Mein Sohn kam ca. 4 Wochen zu früh per Kaiserschnitt auf die Welt (2.860 g) und wiegt jetzt 5.300 g. Also alles ganz normal, bis auf den ständigen Hunger ist er eigentlich auch ein zufriedenes Baby. Ich hoffe sehr, dass Ihr mir weiterhelfen könnt, vorab vielen Dank!

Frage vom 22.03.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, oft ist das an die Brust wollen, gar kein Hunger, sondern die Kinder genießen die Nähe, Liebe, Geborgenheit ect.
Vor allem, wenn ein Kind so wunderbar zugenommen hat, liegt es nicht an der MM und wenn es blöd läuft, kommen die Kinder trotz zufüttern so oft, aber dafür muß ich nun auch noch aufstehen.
Warum er so unzufrieden ist, läßt sich nicht pauschal beantworten, evt wäre es eine Möglichkeit mal bei einem Homöopathen vorzusprechen.
Das andere was mir so einfällt könnte sein, dass sich Unruhe, die Sie spüren auf das Kind übertragen wird. Unruhe darüber arbeiten zu gehen, wer betreut das Kind, macht sie/er es so gut wie ich, will ich mich überhaupt von meinem Kind so früh trennen. Die alles sind Gedanken, die manchen Müttern kommen und die Kinder spüren die natürlich und werden dadurch verunsichert.
Da wir nicht im persönlichem Kotext stehen, sind dies nur Hypothesen, aber denken Sie mal darüber nach. Falls alles nicht zutrifft, melden Sie sich doch nochmal und ich überlege weiter, woran es liegen könnte.

Antwort vom 22.03.2005


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