wie nächtliches Trinken vermindern?
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meine Tochter Sofia ist 4,5 Monate alt und ein ausgeglichenes Baby. Nur ihr Schlafverhalten finde ich ein bischen eigenartig: Am Tag will sie sehr oft schlafen, spätestens nach zwei Stunden wach sein wird sie quengelig und schläft dann 0,5-2 Stunden. So kommen wir auf mindestens 3 Stunden Schlaf am Tag (oft mehr). Ab 18.00 Uhr versuche ich sie bis 20.30/21.00 Uhr wachzuhalten. Nachts wacht sie sehr oft (alle 1-2 Stunden) auf und will an der Brust trinken (ich stille voll). Nuckeln reicht ihr nicht, sie trinkt ca. 5 min in gierigen Zügen und schläft dann wieder ein bischen. Das geht so bis ca 6.00/6.30 Uhr, dann setzt ihre Verdauung ein und sie wird hellwach.
Da ich berufstätig bin und ein Schulkind zu versorgen habe, zehren die Nächte ganz schön an meinen Nerven. Nun zu meinen Fragen:
Ist es normal, dass Sofia so viel Schlaf am Tag braucht?
Macht es Sinn, sie aus ihren Tagschläfchen zu wecken, damit sie nachts länger und besser schläft? Oder soll ich ihr ein Schläfchen entziehen?
Kann ich hoffen, dass sie irgendwann von selbst länger in der Nacht schläft? (3-4 Stunden am Stück wäre schon super)
Danke für Ihre Antwort
MfG
Maria
Frage vom 30.03.2005
Warum sie nachts so oft kommt, kann man immer nur vermuten und es gäbe 3 Dinge, die Sie mal ansehen sollten. 1. Wie schläft sie ein? An der Brust oder alleine?. Wenn die Kinder an der Brust einschlafen, dann erinnern sie sich beim Aufwachen,dass beim Einschlafen etwas anders war und wollen den gleichen Zustand wieder haben. Wenn sie ohne alles einschlafen, dann ist es beim Aufwachen genau so, wie beim Einschlafen.
Bei anderen Kinder wirkt es Wunder, wenn die Kinder bei der Mutter im Bett schlafen dürfen, da sie dann die Nähe haben und nicht ständig übers Stillen die Nähe suchen.
Das Andere, was mir so in den Sinn kam, war dass die Kleine als 2. Kind und mit einer berufstätigen Mutter sich nachts die Nähe so nachholt, die vielleicht manchmal tags etwas kurz kommt.Ob da so ist kann ich nicht wissen, dazu bräuchte ich mehr Infos von Ihnen. Aber vielleicht denken Sie mal darüber nach, ob es auch daran liegen könnte.
Antwort vom 30.03.2005