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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

8. Woche Embryo zu klein!

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Heute haben wir erfahren, daß unser Baby,bei der ssw 7+3, mit 6.9mm erheblich zu klein sei. Außerdem habe ich seit ca. 10 Tagen Schmierblutungen. Herztöne konnten erst vor 3 Tagen festgestellt werden, zu diesem Zeitpunkt hatte der Embryo eine Größe von 5,9mm. Auch der HCG-wert (es wurden mehrere Blutabnahmen durchgeführt) hat sich nicht in dem Maße erhöht, wie es sein sollte. In der Klinik meinen sie, das es schlecht aussehen würde und wir abwarten sollen. Sie haben dem Baby so gut wie keine Chance gegeben. Auf was soll ich warten? Wenn es nicht sein soll, dann würde ich lieber jetzt als später einen Schlußstrich setzten. Dieses Warten seit über einer Woche (wir waren bereits früher in der Klinik, da keine Herzschläge zu sehen waren) macht mich mürbe. Haben wir eine Chance oder können wir endlich innerlich abschließen und was passiert, wenn das Baby nicht weiter wächst?

Frage vom 21.04.2005

Hallo,
das Kind ist doch in den letzten Tagen ganz erheblich gewachsen! Das Problem liegt nicht in der Schwangerschaft oder irgendwelchen Werten, sondern im Umgang mit Ihnen. Es ist eine Zumutung Sie so mit vagen, demotivierenden Äußerungen zu konfrontieren und so häufig zu untersuchen. Ich seh überhaupt nichts, was "schlecht aussehen" würde, sondern allenfalls, dass immer etwas anderes auszusetzen ist, wobei Ihr Kind aber anscheinend trotzdem wächst und einen Herzschlag entwickelt. Ich finde Sie sollten auf gar nichts warten, sondern eine deutliche Untersuchungspause einlegen, damit Sie zu Ihrem Kind finden können. Die Medizin kann Ihnen im Moment nicht helfen, weil Sie nichts verhindern kann, was eventuell passiert aber nicht passieren muss!! Der Verlauf spricht eher dafür, dass die schwangerschaft jünger ist als gedacht. Eine vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft bei lebendem Kind entspricht einer Abtreibung und die ist, aus dem was Sie schreiben, durch nichts medizinisch zu begründen. Eigentlich sollte die Medizin Sie unterstützen und nicht so kirre machen, dass Sie nur um der so geschaffenen unerträglichen Situation zu entkommen nun selbst die Schwangerschaft aufgeben. Bis jetzt hat sich doch nichts von den pessimistischen Vorhersagen als real herausgestellt. Das Kind ist gewachsen und auch der Herzschlag hat sich gezeigt. Es besteht weder Notwendigkeit noch Sinn darin jetzt mehr festzustellen. Die nächste Vorsorge wäre in 4 Wochen und wenn nicht zwischendurch deutliche Zeichen einer selbst eintretenden Fehlgeburt auftreten, müssen Sie sich diese Verunsicherung und Orakelei nicht antun.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 21.04.2005


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