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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

Hallo, ich bin 32 Jahre und habe im September 2000 mein ers...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich bin 32 Jahre und habe im September 2000 mein erstes Kind bekommen. Mein Sohn wurde in der 37. SSW per Kaiserschnitt geboren, da man bei mir in der 31. SSW eine Uterusfehlbildung feststellte. Beckenendlage, hatte zu wenig Platz sich zu drehen. Die Schwangerschaft bis dahin war schwierig mit Gebärmutterhalsverkürzung, Schmierblutungen, vorzeitigen Wehen und abschließend mit erhöhtem Bluthochdruck. Allem zum Trotz - das Kind war u. ist wohlauf.
Danach wurde mir geraten die Uterusfehlbildung genauer abklären zu lassen. Dabei wurde dann ein Uterus subseptus festgestellt (reicht bis in das untere 1/3 des Cavum). Es wurde eine hysteroskopische Abtragung empfohlen. Bis heute habe ich mich nicht getraut diese vorzunehmen. Ist es zu riskant eine erneute Schwangerschaft ohne diese "Abtragung" zu wagen? Danke für Ihre Antwort.

Frage vom 25.04.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, es nicht "Abtragen" zu lassen und wieder schwanger zu werden birgt nicht mehr Risiken als während der letzten Schwangerschaft. Ohne die Abtragungen können sich natürlich alle Probleme der letzten Schwangerschaft wiederholen (incl. hoher Blutdruck). Sollten Sie die Operation angehen, haben Sie eine erhöhte Option, das es durch den größeren Platz für das nächste Kind, eine einfachere Geburt aus Schädellage heraus, haben. Eine Garantie, dass die nächste Schwangerschaft und Geburt dann einfacher verläuft, gibt es natürlich von niemanden. Sie müssen sich von Ihren Ärzten und dem Krankenhaus auch über die Nachteile und Risiken einer solchen Operation aufklären lassen. Dann müssen sie gut überlegen, welche Risiken für Sie geringer sind und was Sie bereit sind zu tragen. Ohne Operation kann natürlich auch ein weiteres Kind einfach in Schädellage liegen und normal geboren werden. Leider ist die Enge häufig der Grund, warum die Kinder sich in Beckenendlage einkuscheln. Lassen sie sich von den Ärzten noch mal gut beraten und wägen Sie dann Vorteile gegen Risiken oder Nachteilen ab. Viel Kraft für Ihren Entschluß, alles Gute, Ina

Antwort vom 26.04.2005


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