läßt sih aus den Untersuchungsergebnissen eine sichere Erkenntnis ziehen?
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ich bin sehr froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein und schöpfe nun doch wieder Hoffnung auf eine intakte Schwangerschaft. Da wir auf normalem Wege keine Kinder bekommen können, sind wir in einem Kinderwunschzentrum in Behandlung. Die ersten beiden Versuche blieben erfolglos. Beim 3. Versuch (einer Kryo) fand am 30.03. der Transfer statt. Am 13.4. fiel der Schwangerschaftstest positiv aus. Seitdem muß ich 1-2 x pro Woche zur Blut- und Ultraschallkontrolle, da sich der hCG-Wert in den Augen meines Arztes viel zu langsam entwickelt und im Ultraschall bisher nur die deutlich wachsende Fruchtblase mit einem angeblich eher zu großem Dottersack, aber keine Spuren eines Embyos zu erkennen sind. Nächste Woche soll die letzte Kontrolle stattfinden. Der Arzt hat mich aber schon darauf einzustellen versucht, dass er eine Ausschabung vornehmen will. Davon halte ich gar nichts, denn ich finde diese ganzen Normwerte schön und gut, aber vielleicht haben wir einen Spätzünder bzw. versteckt es sich ja noch. Ich habe für Mi. schon einen Termin bei meinem Gyn gemacht und mir eine weitere Meinung anzuhören und versuche nun erstmal, ein "normales" Leben zu führen. Die Ungewissheit bzw. die Vorhersagen meines Arztes bringen mich nämlich fast um den Verstand. Wichtig ist doch, dass der hCG-Wert ansteigt und nicht wie schnell und wie doll, richtig?
Meine Werte waren:
13.4 133
15.4. 266
21.4. 1.278
25.4. 2.968
29.4. 4.803
04.5. 9.082
Was halten Sie davon bzw. geben Sie überhaupt was auf diese Werte? Deutet der langsame Anstieg evt. auf eine Behinderung oder andere Probleme hin?
Hier Im Forum habe ich auch von vielen Frauen gelesen, denen Angst gemacht wird,weil auf dem Ultraschall noch nichts bzw. kein Herzklopfen zu sehen ist. Ihre Antwort ist meist,dass vor der 9. SW überhaupt keine sicherer Aussage möglich ist. Diese Aussage finde ich beruhigend und vor allem auch nachvollziehbar, da sich in meinen Augen doch nicht alle Kinder gleich schnell entwickeln könne/müssen. Vom Gefühl her möchte ich auch eigentlich abwarten und keine Ausschabung vornehmen. Würde denn die Fruchthülle und der Dottersack überhaupt wachsen, wenn gar kein Embryo vorhanden wäre? Und gibt zu große Dottersäcke und was für eine Bedeutung hätte das (angeblich ist meine Fruchtblase gute 9mm und der Dottersack fast 5mm groß-> kann sich der Embryo nicht auch dahinter verstecken?)?
Ich würde mich freuen, eine Meinung zu meiner Situation zu erhalten und wünsche allen hier im Forum viel Glück!
Vielen Dank Andrea
Frage vom 06.05.2005
Sie machen auf keinen Fall etwas falsch, wenn Sie abwarten auch wenn es keine Garantie auf eine intakte Schwangerschaft gibt. Die gibt es aber nie. Auch ohne Embryo kann eine Fruchtblase wachsen. Am Anfang sind alle Zellen gleich und im Laufe der Entwicklung spezialisieren sich die Zellen, so dass ein Teil Fruchtblase, ein Teil Nachgeburt und ein Teil Kind wird. Wenn alle Zellen das gleiche werden wollen, entsteht kein Kind. Sie haben Recht, dass sich nicht alle Kinder gleich schnell entwickeln, meist erfolgt das Wachstum in Schüben und ich kenne schon etliche Frauen, die trotz hoffnungsloser Befunde letztendlich doch ein gesundes Kind bekommen haben. Trotz ausgefeilter Technik gibt es immer noch so etwas wie das Wunder des Lebens und ändern tun alle Untersuchungen und Vorhersagen letztendlich nichts. Daher halte ich auch tatsächlich nichts davon jeden gemessenen Wert ausgiebig zu interpretieren und Schlüsse daraus zu ziehen, die sich letztendlich nicht immer bewahrheiten. Ich drück Ihnen die Daumen, alles Gute, Monika
Antwort vom 06.05.2005