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Themenbereich: Stillen allgemein

was tun bei Brustverweigerung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo meine Tochter ist jetzt 4 Monate. Sie hat am Anfang nur von der Brust mit Hütchen getrunken und ich habe ihr dann auch des öfteren, überwiegend für Nachts, Milch abgepumpt und mit der Flasche gegeben. Tagsüber habe ich sie gestillt, (nach ca 4 Wochen sogar ohne Hütchen) oder habe ihr abgepumpte Milch mit der Flasche gegeben. Die letzten Wochen hat sie sogar wieder Nachts an der Brust getrunken und wir waren ein richtig gutes Team. Vor zwei Wochen wurde allerdings festgestellt das ich eine starke Mittelohrentzündung habe und ich muss Antibiotikum nehmen, mein Arzt hat mir dann empfohlen die Milch abzupumpen und wegzuschütten da es zu Erkrankungen von meiner Tochter kommen könnte. Das habe ich dann auch getan. Die kleine hat von mir dann Pre Anfangsnahrung bekommen. Anfang dieser Woche war ich dann mit den Medikamenten fertig und ich wollte dann anfangen wieder zu stillen, aber sie verweigert komplett die Brust. Am ersten Tag hat sie noch ein paar mal gezogen und dann hat sie wie verrückt geschriehen. Mittlerweile will sie gar nicht mehr trinken. Heute habe ich sie versucht zu überlisten und habe mir Hütchen gekauft und wollte es mal so probieren. Am Anfang hat es auch ganz gut geklappt aber dann fing sie wieder an zu schreien. Ich weiß einfach nicht weiter. Ich möchte so gerne weiter stillen, weil bis jetzt auch alles so super geklappt hat (bei meiner ersten Tochter konnte ich nämlich gar nicht stillen) Ich hätte gerne Info was ich machen könnte: zum einen damit sie vielleicht wieder trinkt und zum anderen damit ich die Michmenge etwas steigern kann, weil die ist trotz appumpen sehr zurückgegangen.

Frage vom 13.05.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, dass die Milchmenge unter dem Pumpen zurückgegangen ist, ist normal. Sie können versuchen die Trinkmenge deutlich zu steigern , gut und reichhaltig zu essen und ganz stur und regelmäßig pumpen und anlegen. Auch beim Anlegen müssen Sie am Ball bleiben. Es kann sein, dass sie sich wieder an die Brust bringen lässt, muss aber nicht. Sicher wäre es von Vorteil wenn Sie Ihre Hebamme nochmal um Unterstützung bitten würden. Wenn Sie beim Stillen beobachten kann, fallen ihr bestimmt noch weiter Hilfen ein.Das Anlegen sollte für Ihr Kind ohne Stress ablaufen aber schon so dass sie merken kann, dass es Ihnen ernst ist. Hartnäckigkeit wird da oft belohnt. Viel Glück. Judith

Antwort vom 14.05.2005


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