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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Vertrauen in Frauenarzt verloren, wohin gehen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!

Ich bin jetzt in der 37. Woche. Während der Schwangerschaft habe ich schon 22kg zugenommen, obwohl ich ein vollkommen "normales" Essverhalten habe! Meine Füsse und Beine sind voll mit Wasser. Bei der letzten Ultraschalluntersuchung hat der FA Zysten an der Plazenta festgestellt. Ich habe fürchterliche Rücken- und Steißbeinschmerzen und kann mich teilweise kaum noch bewegen. Vom FA kommt immer nur der gleiche Satz "Das müssen wir beobachten". Nun ist gestern bei meiner Hausärztin durch Zufall heraus gekommen, dass ich an einer Schildrdrüsenunterfunktion leide, die Werte sind wohl ziemlich schlecht. Das heißt wohl, dass meinem kind von Beginn der Schwangerschaft an wichtige Hormone fehlen. Mein FA hat diese Blutwerte nie untersuchen lassen. Ich bin nun völlig durcheinander und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe das Vertrauen zu meinem FA total verloren und möchte nicht mehr dorthin gehen, aber ich muß doch auch sicherstellen, dass es meinem Kind gut geht!? Kann ich in dem Krankenhaus vorstellig werden, in dem ich mich zur Entbindung angemeldet habe? Obwohl ich noch 3 Wochen bis zum errechneten Termin habe kann ich nicht mehr!

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Frage vom 24.05.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, ich würde mich auf jeden Fall an die Entbindungsklinik zur weiteren Betreuung wenden. Vielleicht werden die einen Überweisungsschein nötig haben. Der kann aber sicher auch von der Hausärztin ausgestellt werden oder telefonisch angefragt werden. Auch in der Entbindungsklinik wird man sicher nicht sofort die Geburt einleiten. Das wäre auch Unsinn ohne "medizinische Indikation". Sondern man wird erst mal probieren zu kontrollieren, warum Sie soviel Wasser einlagern, wird wahrscheinlich die Schilddrüsenwerte medikamentös einstellen und sie über das weitere Vorgehen informieren und aufklären. Leider dürfen viele Kliniken nicht ambulant begleiten. Evtl. müssen sie sich dann noch einen anderen Frauenarzt suchen, oder Sie lassen sich weiter von einer Hebamme mitbetreuen. Eine Hebamme würde Ihnen bei Interesse von Ihrer Seite evtl. noch mit einer Ernährungsberatung und alternativen Therapien gegen die starken Wassereinlagerung Tipps geben können. Alles Gute, Ina

Antwort vom 24.05.2005


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