woran liegt abendliches Schreien beim Stillen?
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seit ca. 1 Woche schreit unsere Tochter (20 Wochen, 5 Wochen zu früh geboren, wegen Schiefhals in Cranio-Sakral Behandlung) jeden Abend nach einigen Zügen an der Brust beim Stillen total hysterisch. Sie krümmt sich dabei und überstreckt sich nach hinten. Teilweise, aber auch nicht immer, hilft es, sie auf den flachen Rücken zu legen und sich beim Stillen darüber zu beugen.
Ich achte supergenau darauf, dass ich keine blähenden Lebensmittel esse, daran kann es also eigentlich nicht liegen.
Ich dachte, dass die Milch vielleicht zurück geht und habe teilweise ein wenig abgepumpt. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Wenn ich ihr das Abgepumpte aus der Flasche füttere, trinkt sie das total gierig auf einmal leer und trinkt danach auch nochmal fast 10 Minuten an jeder Brust. Könnte es vielleicht sein, dass die Milch abends nicht so schnell aus der Brust rauskommt und sie deshalb schreit? Oder dass sich die Zusammensetzung der Milch abends sehr ändert? Es ist so eigenartig, dass sie schon nach 3-4 Zügen krampft und schreit.
Sie hat zur Zeit auch wieder (hatte auch die ersten Monate Koliken) viele Blähungen und Pupse, die richtig stinken.Der Stuhl riecht nun auch säuerlich, ist nur noch einmal am Tag in der Windel (vorher 2-3 mal) hat im Vergleich zu vorher eine breiige Konsistenz und ist dunkler. Ich habe aber gehört, dass es um den fünften Monat herum eine Darmumstellung bei Babys gebe. Stimmt das und kann es vielleicht das sein?
Besten Dank schon für die Hilfe!
Viele Grüße Isabell
Frage vom 12.06.2005
Sie können zuersteinmal versuchen durch Haferflocken, Getreidekaffee, Malzbier, alkoholifreies Weizenbier(hilft sehr gut) die Milchmenge zu steigern. Vielen Fauen hilft auch, wenn Sie am Nachmittag einen Mittagsschlaf halten.
Es könnte allerdings auch sein, dass die ersten Zähne schieben...
Wenn der Stuhl leicht säuerlich/quarkilg riecht, ist es der normale Stillstuhl und es kann mit 3-6 Monaten breiiger werden und weniger wässrig.
Antwort vom 13.06.2005