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Themenbereich: Geburtseinleitung / Geburtsbeginn

was kann ich nach fehlgeschlagener Einleitung noch tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
bin nun 5 Tage über den Termin(13.06.05) und war 3 Tage im Krankenhaus wo versucht wurde die Geburt einzuleiten, da ich eine Hochreife Plazenta habe und die versorgung meines Babys schon nachgelassen hatte. Es wurde versucht die Geburt 3mal mit Tabletten vor dem MuMu einzuleiten und einmal mit Akkupunktur. Hatte nach der zweiten Tablette einen Einlauf bekommen und kurz darauf setzten die Wehen ein. Die Hebamme meinte nach ein paar stunden das dies keine richtigen Wehen seien. Die Sache dauerte dann knapp 8 Stunden in denen die "Wehen" so stark wurden das ich nicht mehr konnte. Sie waren weitaus schmerzhafter wie bei meiner ersten geburt. daraufhin bekamm ich eine Spritze und sie hörten auf.
Am nächsten Tag bekam ich die Akupunktur bei der sich überhaupt nichts tat. Am dritten Tag bekam ich wieder eine Tablette die Abends wieder diese "Wehen" auslöste und später eine Spritze damit wieder ruhe ist. Habe dann am vierten Tag das KH verlassen da sich die Werte auch gebesssert hatten aber der Gebärmutterhals leider immer noch vor dem MuMu stand. Auch ging es meinem Baby bei den versuchen nicht gut wie das CTG gezeigt hatte. ( Es war jedesmal viel zu aufgeregt und der Herzschlag über 180). Mit welchen Maßnahmen muss ich noch rechnen die getan werden um mein Baby zu holen?K ann ich auch auf einen Kaiserschnitt bestehen? Die Sache mit den Tabletten möchte ich nämlich nicht mehr machen da die schmerzen unerträglich waren und ich hinterher auch nervlich sehr fertig war. Gibt es Methoden die man auch zu Hause durchführen kann?
Rizinusöl, Rotwein und heise Wanne hatten wir probiert , haben aber nicht angeschlagen.

Vielen Dank im Vorraus!

Frage vom 18.06.2005

Bei so hartnäckigem "Widerstand" der Schwangerschaft gegen Einleitungsversuche ist zu vermuten, dass der errechnete Termin nicht stimmt. Allerdings hilft Ihnen das nicht viel, denn die sehr reife Plazenta ist allein ein Grund, nicht mehr zu lange zuzuwarten. Ich kann verstehen, dass Sie mit den Nerven am Ende sind nach diesen Prozeduren. Am besten wäre es, Sie setzen sich mit einer Hebamme vor Ort zusammen, die Ihnen mit Rat und Tat beiseite stehen kann. Schauen Sie in unserer Hebammensuchmaschine, ob Sie eine hebamme finden, die Schwangerenvorsorge macht und am besten auch hausgeburten. Das soll nicht heißen, dass Sie Ihr Kind zu Hause kriegen sollen, aber die Hausgeburts-Hebammen haben auch so ihre "Einleitungs-Tricks". Auf eigene Faust sollten Sie keine Einleitungsversuche unternehmen, lassen Sie sich dabei begleiten. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es bald losgeht und dass es ein schönes Geburtserlebnis wird!

Antwort vom 19.06.2005


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