muss ich weiter zufüttern zum Sillen?
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mein Sohn ist zwei Wochen alt und musste zweimalig wegen Neugeborenen Gelbsucht bestrahlt werden. In dieser Zeit der Krankenhausaufenthalte wurde er ca. zur Hälfte mit PreNahrung zugefüttert, da dort Gewichtskontrollen vor und nach Stillen vorgenommen wurden (Schwesternberechnung: ca. 40 ml zuzüglich zu meinen ca. 40 ml Muttermilch bei seinem Gewicht von z.Zt. 2.680 g gegenüber 2870 g Geburtsgewicht).
Inzwischen sind wir wieder zu Hause und wurden mit der Empfehlung entlassen, weiter zuzufüttern. Mit Zufüttern verlangt mein Sohn ca. alle 3,5 bis 4 Stunden nach Nahrung - zunächst gebe ich ihm beide Brüste zwei Mal ca. 10 Min. und muss ihn dabei immer wachhalten. Danach nimmt er dann noch ungefähr die o.g. Menge Flaschennahrung.
Muss ich diese "doppelte Versorgung" beibehalten (Saugverwirrung?)?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
Frage vom 26.07.2005
Aber je öfters Sie anlegen, desto mehr MM kommt. Da Sie schon im KH 40ml in den ersten Tagen hatten, was ich total viel finde, könnte es gut sein, dass Sie nicht zufüttern müßten.
In den ersten 8 Wochen haben Sie Anspruch auf eine nachsorgende Hebamme- die ersten 10 Lt. tägl. und ab dem 10 Lt. noch 16 Hausbesuch oder telef. Beratungen. Die Hebamme kann zum Wiegen kommen und mit Ihnen besprechen, ob die MIlch reicht ect.
Milchbildende Nahrungsmittel wären Haferflocken, Getreidekaffee, Malzbier und alkoholfreies Weizenbier( hilft sehr gut), homöop. hilft das Schüsslersalz Silicea D12 bei allen Mangelzuständen. Morgs. 5-10 Tabl. in Wasser aufgelöst schluckweise trinken.
Das Stillbuch von Hannah Lottroh enthält auch viel Tipps zur Milchbildng und auch etl. homöop. Mittel.
Solange er gut an der Brust trinkt, hat er keine Saugverwirrung, die hätte er, wenn er beim Stillen z.B. den Mund nicht mehr aufmachen würde und nur die Warzenspitze nehmen würde und nicht den Vorhof samt Warze beim Saugen im Mund hätte.
Antwort vom 26.07.2005