Beckenendlage; spontan oder Kaiserschnitt?
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unser (1.) Baby liegt momentan (38.SSW) in einer kompl. l. Steiß-Fußlage. In der ganzen SW hockte es bei jedem US, lag also wohl noch nie mit dem Kopf nach unten. Wir haben gemoxt (+ Akup.), die ind. Brücke gemacht, waren bei einer Homöopathin - hat leider nichts geholfen.
Nun hat der FA meiner Frau zu einer Magnetresonanzuntersuchung des Beckens geraten, um es abzumessen und zu sehen, ob eine vaginale Geburt ok ist. Ist diese Untersuchung nicht zu laut und stressig für Mutter und v.a. fürs Baby? In dieser "Röhre" ist es ja schon sehr laut!
Momentan ist unser Plan so: wir möchten abwarten, bis die Wehen (und evt. der Blasensprung) einsetzen und schauen, wie die Geburt vorangeht. Geht sie gut voran und ist der Arzt und die Hebamme der Meinung, dass meine Frau eine Spontangeburt machen kann, dann wollen wir das auch. Meine Frau hat nämlich mehr Angst vor einem Kaiserschnitt als vor der normalen Geburt. Sie ist nur verunsichert, weil der FA meinte, dass eine vaginale BEL-Geburt mehr Risiko fürs Baby ist als ein KS und es sich umgekehrt mit dem Risiko für die Frau verhält. Sie meint, dass sie das Baby natürlich nicht einem erhöhten Risiko aussetzen will - aber wäre es das wirklich?
Ist eine Epiduralanästhesie bei einer vaginalen BEL-Geburt immer nötig? Eigentlich will sie das nicht (wozu soll das gut sein?).
Inwieweit können wir davon ausgehen, dass das geschätzte Gewicht für die Geburt ausschlaggebend ist? (Bedeutet über 3600g: von BEL-Geburt ist abzuraten?)
Was halten sie vom Abmessen des Beckens mit dem Beckenzirkel oder vom Ansehen der Michaelis-Raute, um zu sehen, ob das Becken groß genug ist?
Haben Moxen, Lichtsignale und die ind. Brücke jetzt noch einen Sinn? Kann das Baby sich doch noch drehen?
Die Rate der Spontanentbindungen in BEL in unserem Spital liegt bei 1,2% (ca. 17 Geburten pro Jahr) Ist das viel? Kann man da davon ausgehen, dass die Ärzte die nötige Routine haben?
Vielen Dank!
Ein besorger werdender Papi
Frage vom 27.07.2005
Antwort vom 27.07.2005