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Themenbereich: Geburt allgemein

Angst vor der Geburt: Tipps und Tricks

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn wurde am 19.12.2004 geboren. Die Geburt war sehr schmerzhaft, traumatisch und dauerte sehr lange, er wurde schließlich mit der Saugglocke geholt.
Durch die PDA hatte ich starke Kopfschmerzen, die durch ausgetretenes Nervenwasser entstanden sind. Die Kopfschmerzen dauerten volle 9 Tage, während dieser Zeit durfte ich nicht aufstehen, ich musste platt liegen. Meine Milch schoss nicht richtig ein und ich konnte folgedessen mein Kind nicht voll stillen.
Das zur Vorgeschichte!
Jetzt bin ich erneut schwanger, natürlich nicht geplant, mein erster Gedanke war: oh mein Gott, das muss ja auch wieder raus. Hört sich lustig an, aber ich habe jetzt schon eine Heidenangst, ich bin in der 19. SSW und ich empfinde die Schwangerschaft als äußerst anstrengend, viellicht bin ich auch labiler und ich habe ja noch meinen 7 1/2 Monate alten Sohn zu versorgen...
Alles in allem würde ich mir wünschen, Sie könnten mir Tipps geben, wie ich die Schwangerschaft etwas cooler sehen könnte und wie mir die Angst vor der Geburt genommen werden könnte.

Ich danke Ihnen sehr.

Frage vom 05.08.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, es gibt von den Bachblüten das Mittel Mimulus (hilft gegen Ängste) oder das Notfallmittel Rescue, dass bei allen Notfällen und Ängsten hilft. Rescue ist ein Kombimittel aus 5 verschiedenen Bachblüten. Die Mittel bekommen Sie in der Apotheke und können dort in der Urtinktur gekauft werden. Sie können entweder bei jeder Angst- oder Streßsituation, sich 2 Tropfen direkt in den Mund geben oder das ganze als Kur verwenden, indem Sie über einen Zeitraum von z.B. 4 Wochen tägl 1 Tropfen in ein Glas mit Wasser geben und das über den Tag schluckweise trinken.
Ansonsten gibt es die Möglichkeit auch schon in der SS mit einer freiberuflichen Hebamme in Kontakt zu kommen, die mit Ihnen sprechen und Sie behandeln kann.
In den Familien-Beartungsstellen gibt es Familientherapeuten, die mit Ihnen die Angst bearbeiten können oder Sie gehen zu einer psychelogischen Praxis.
Manche Kliniken bieten für die SS-Hebammensprechstunden an .Von Bremen weiß ich auf jeden Fall eine Hebamme (Frauke), die an der Kilnik vor der Geburt eine Hebammensprechstunde abhält, um Frauen mit Ihrer Problematik weiter zu helfen. Allerdings weiß ich nicht genau in welcher Klink Frauke arbeitet, aber dies können Sie über den Kreissaal erfahren. Falls Sie nicht weiter kommen, melden Sie sich doch bitte nochmal, dann müßte ich über eine Kollegin die Klinik und den Nachnamen herausbekommen. Ich kann Ihnen nur raten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn für Sie, das 7 Monate alte Kind und das Ungeborene,ist die gesamte Situation ja ausgesprochen belastend und es gibt etlich Möglichkeiten hier positiv einzugreifen. Sie dürfen sich auch jeder Zeit wieder bei uns melden.

Antwort vom 05.08.2005


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