Panickattacken durch Zufüttern?
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Seit 10 Tagen haben wir abends immer die gleiche Situation: Timo (6 Monate) liegt in seiner Wiege, ist friedlich. (ich sitze neben ihm und lese) Er wird immer müder, reibt sich die Augen und kurz bevor er einschläft geht die Brüllerei los die sich in eine extremen Schreiattacke steigert. Wir wissen echt nicht mehr was wir tun sollen...rausnehmen, schreien lassen ???? Was hat er blos? Der brüllt als würde er abgestochen werden. Er ist dann so hysterisch dass er sich nicht mehr beruhigen lässt. Wir nehmen ihn dann aus der Wiege und tragen ihn ein wenig herum. Dann versuchen wir ihn wieder hinzulegen und das Gebrülle geht von vorne los. Irgendwann schläft er dann vor lauter Müdigkeit ein.
Wir hatten vorher nie große Probleme beim schlafen. Er wurde bis vor 10 Tagen voll gestillt und kommt 2-3 mal in der Nacht zum trinken. Seit 10 Tagen füttere ich zu: mittags gibt es Karottenbrei und am Abend füttere ich ihm seit 3 Tagen Reisbrei - zusätzlich stille ich noch. Haben die Panikattacken eventuell etwas mit der neuen Situation, dem Zufüttern zu tun? Wie sollen wir uns verhalten?
Vielen Dank für Ihre Tipps!
Frage vom 23.10.2005
Sie können auch versuchen Ihn am Abend statt in die Wiege auf Ihren Bauch zu legen, vielleicht braucht er die Nähe, oder er hat Zahnschmerzen und in der Ruhe spürt er sie deutlicher als am Tag, wenn er abgelenkt ist.
Im Endeffekt müssen Sie ausprobieren, was hilft und durch was es schlimmer wird. Falls es längere Zeit unverändert bleibt, müßten Sie beim Kinderarzt klären, ob nicht etwas anderes dahinter steckt.
Antwort vom 23.10.2005