menü
Themenbereich: Abstillen

Wie kann ich allmählich abstillen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team,
meine Tochter wird demnächst 2 Jahre alt. Ich habe sie ein halbes Jahr voll gestillt. Anschließend haben wir mit dem Zufüttern begonnen. Das hat mehr oder weniger gut geklappt. Eine gute Esserin ist sie bis heute nicht. Sie interessiert sich auch für alles und ißt mittlerweile mit uns mit. Es gibt fast nichts, was sie nicht ißt (Senf, Schafskäse,...).
Als sie ein Jahr alt war, bin ich wieder ganztags arbeiten gegangen und der Papa hat Elternzeit genommen. Zu dieser Zeit habe ich sie noch morgens und abends gestillt. Das morgendliche Stillen lassen wir inzwischen weg, meist schläft sich noch und ich müßte sie extra wecken. Sie trinkt bei mir jetzt nur noch, wenn ich von der Arbeit komme (überfallartig!) und bei Einschlafen und manchmal auch nachts. Allmählich möchte ich mit dem Stillen aufhören. Ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, daß meine Tochter von sich aus nicht mehr will. Aber da tut sich nichts. Haben Sie einen guten Tipp für mich, wie wir allmählich abstillen können?
Vielen Dank für Ihren Rat!
Stefanie

Frage vom 25.10.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Hallo, das mit dem sanft/allmählichen Entwöhnen ist so eine Sache- es stoßen 2 gegensätzliche Bedürfnisse aufeinander. Sie wollen abstillen und Ihre Tochter möchte weiterhin die Brust. Es gibt keinen Kompromiss, sondern ein entweder oder. Einer von Beiden muß nachgeben. Da für Kinder Stillen weit mehr als Essen ist, viel mehr, stillen sie da Ihre Bedürfnisse an Trost, Geborgenheit, Liebe, Schmusen, Sicherheit ect. wollen sie eine so tolle Einrichtung nicht gerne aufgeben.
Wenn Sie nicht mehr stillen wollen, wäre es sinnvoll, dass Ihr Mann das Kind in der nächsten Zeit ins Bett bringt und er sich auch in der Nacht um sie kümmert, wenn sie wach wird. So wird es für das Kind einfacher. Das Stillen am Nachmittag, läßt sich nur durch Ablenkung- wie auf den Spielplatz gehen, ein Buch lesen, etwas unternehmen verhindern. Vielleicht klappt es nicht gleicht täglich, aber so, dass das Stillen seltener wird.

Antwort vom 25.10.2005


20

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Magazin-Links zum Thema:
Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.