mein Kind verweigert Tagsüber den Schlaf
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mein Sohn (1 Jahr alt - * 3.11.2004) verweigert aufeinmal tagsüber (auch Nachts jetzt) den Schlaf. Bis vor kurzem hat er noch 2x am Tag geschlafen, vormittags. 1-11/2Std. und nachmittags 11/2-2 Std.
Vormittags will er gar nicht mehr schlafen, ist auch soweit OK, nur er macht auch keinen vernünftigen Mittagsschlaf mehr. Max. 1 Std wenn alles gut läuft. Oft geht er mit Gebrüll ins Bett, steht im Bett und weint und heult, ist aber auch irgendwie totmüde. Genauso ist es, wenn er nach 1 Std. wieder wach wird, nur Geheule, Augen reiben, Gähnen, aber schlafen will er absolut nicht mehr.
Es sei denn ich lege ihn in die Karre und er schläft draußen im Garten. Da schläft er 11/2-2 Std. machnak auch noch länger. Als Baby hat er viel im Kinderwagen draußen geschlafen, bei Wind und Wetter, aber das hatten wir eingestellt, als er zu groß für den Wagen wurde. Danach hat er nach 1 Woche Umgewöhnung eigentlich gut im Bett geschlafen.
Ich habe vor ca.4 Wochen komplett abgestillt, aber das Schlaftheater hat schon verher angefangen. Nachts haben wir jetzt auch oft Theater. Mittlerweile holen wir ihn dann zu uns ins Bett, das ist soweit OK für uns. Manchmal schläft er gleich wieder ein und manchmal turnt, wurschtelt, kuschelt und weint er bis zu 3 Std. bis er wieder schläft.
Was ist auf einmal los mit ihm? Das ganze geht jetzt seit ca. 5 Wochen und zerrt auch langsam etwas an den Nerven. Die Situation ist neu für uns, bisher war er ein ruhiges und ausgeglichenes Baby und recht einfach zu händeln. Wenn er wach ist, dreht er allerdings immer voll auf, je mehr Programm um so besser.
Habt ihr einen Tipp für mich? Wäre für eine kurze Info dankbar.
Frage vom 01.11.2005
Gab es irgendwas Neues in seinem Leben außer dem Abstillen? Das Abstillen war jedenfalls sicher ein großer Akt für ihn; geben Sie ihm noch Zeit, die Phase wird vorbeigehen und er wird auch wieder tagsüber ausreichend schlafen(gut möglich, dass es bei einmal bleibt).Mit nachts müssen Sie sehen, ob das Turnen, Wurschteln, Weinen überhand nimmt, und er nicht vielleicht doch in seinem eigenen Bett besser Ruhe findet.
Geduld, und noch ein bisschen ausharren, alles Gute! Barbara
Antwort vom 02.11.2005