Untersuchungen nach zwei Fehlgeburten?
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ich hatte in diesem Jahr bereits 2 Fehlgeburten. Eine im Januar: missed abort. Und eine im Oktober. Die 2. Fehlgeburt habe ich viel besser verkraftet weil sie für mich wie eine verspätete Regelblutung war. Ich habe nur zwei Tage vorher einen positiven Schwangerschaftstest gehabt bevor schon wieder alles zu Ende ging. So konnte ich mich ja noch gar nicht richtig freuen...
Meine Frauenärztin hat in beiden Fällen gesagt das mit mir alles in Ordnung sei und das es "normal" ist und vielen Frauen passiert. Ich habe aber immer das Gefühl mit mir stimmt doch etwas nicht. Ich fühle mich einfach nicht richtig untersucht. Z.B. kann man doch eine fehlgebildete Gebärmutter nicht ausschließen.(Es wurden ja nur die üblichen Ultraschalluntersucheungen gemacht.)
Außerdem habe ich fast ständig das Gefühl eine Infektion an der Scheide zu haben. Es juckt eigentlich ständig aber es wird nicht immer ein Pilz festgestellt. Das kann doch nicht ssin! Beim GV hab ich auch ziemlich starke Schmerzen und jedesmal danach habe ich eine Blasenentzündung. (und ich beherzige wirklich schon alle Tips zu Hygiene etc,)
Gibt es seltene Infektionen die man auf die herkömmliche Art nicht feststellen kann? Ist mein Imunsystem völlig im Eimer? Oder spielt mir die Psyche einen Streich? Ich muss dazu sagen, dass ich all diese Symptome schon vor der ersten Schwangerschaft hatte und einfach nicht Glauben kann, dass ich mir sowas nur einbilde.
Ich möchte so gerne Schwanger werden und ein gesundes Kind zur Welt bringen aber ich habe Angst das es ein drittes Mal schiefgeht.
Ich habe gehört, man wird erst nach der dritten Fehlgeburt genauer untersucht. Wie würden diese Untersuchungen denn aussehen? (bei Humangenetik weiß ich bescheid) führt die Untersuchungen auch die Frauenärztin durch bei der man sonst ist?
Ich bin mittlerweile so unsicher, dass sich meine Fragen wirklich etwas häufen. Ich hoffe Sie können mir dennoch etwas hilfreiches sagen.
Vielen, vielen Dank
Frage vom 05.11.2005
So ein Gefühl, das etwas nicht stimmt, verleitet schnell dazu, sich auf alles was nur irgend möglich erscheint, testen zu lassen. Das kann Frieden bringen, das kann aber auch nur noch mehr verunsichern. Vielleicht hilft es, sich bei Menschen umzuhören, die Ähnliches mitmachen/mitgemacht haben: z.B. unter www.muschel.net oder www.initiative-regenbogen.de .
Was für Untersuchungen und in welcher Reihenfolge anstehen, wenn Sie noch eine Fehlgeburt hätten, wird Ihre Frauenärztin mit Ihnen besprechen und Sie dafür gegebenenfalls auch weiter verweisen. Sind Sie mit Ihrer Ärztin zufrieden? Eine zweite Meinung einer GynäkologIn, die sich auch homöopathisch/naturheilkundlich auskennt, und Sie auch als ganze Person sieht, könnte Ihnen evtl. auch weiter helfen. Alles Gute, Barbara
Antwort vom 05.11.2005