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Themenbereich: Diät in der Stillzeit

was gebe ich bei allergiegefährdetem Kind?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammeteam,
unser Sohn ist jetzt 17 Wochen und ich habe bisher voll gestillt.
Da ich aber seit 3 Tagen in der linken Brust beim Stillen die ganze Zeit über ein stechen, ziehen schmerzen, wie auch immer ich das beschreiben soll, habe, denke ich übers Abstillen nach. Diese Schmerzen sind aber nur bei den letzten 2 Mahlzeiten vorhanden. Nachts schläft er seit der 8. Woche durch 10-12 h. Morgens habe ich dann immer steinharte Busen, die schmerzen, was aber nach dem Abtrinken wieder weg ist. Nun habe ich im Forum eine Menge übers Abstillen gelesen und habe dazu eigentlich keine Frage. Da unser Sohn von meiner Seite her allergiegefährdet ist, Heuschnupfen mit Kreuzallergie auf Obst und Gemüse, kann ich da mit dieser Pre HA 1 Nahrung noch füttern oder schon Folgemilch HA, da er ja 17 Wochen ist? Oder schon mal ein Halbes Gläschen Möhrenbrei? Ich möchte langsam abstillen und auch eigentlich auf so Fertig-Flaschennahrung ganz verzichten. Sollte es aber mit meiner schmerzenden Brust nicht besser werden, muß ich ja auf soetwas zurück greifen!

Bitte um ihren Rat
Vielen Dank für ihre Bemühungen
mfG Nadine

Frage vom 06.11.2005

Hallo, für allergiegefährdete Kinder ist Stillen die Beste Möglichkeit, um Allergien zu vermeiden. Wenn Sie trotzdem abstillen möchten, sollten Sie nur HA-Nahrung geben. Für Folgemilch ist es zu früh. Gläschen sind erst ab dem 6. Monat zu empfehlen, auch wenn auf den Gläschen andere Angaben gemacht werden. Die Beschwerden in der Brust bekommen Sie eventuell in den Griff, wenn der Abstand in der nacht nicht ganz so lang ist. Sie dürfen Ihren Sohn ruhig wecken, wenn die Brust ansonsten Beschwerden macht. Sie haben bis zum Ende der Stillzeit noch Anpruch auf Hebammenhilfe. Eine Hebamme vor Ort könnte Ihnen eventuell noch weitere Hinweise geben, wie Sie den Beschwerden in der Brust effektiv begegnen können.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 06.11.2005


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