Am Besten Lactosefreie Milch?
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meine Tochter Muriel hat Probleme beim Fläschchen Trinken. (Sie ist ein ehem. Frühchen, korrigiertes Alter 11 Wochen, sie kam 8 Wochen zu früh auf die Welt). Ihr Geburtsgewicht war 1745, jetzt wiegt sie 5500 gramm und ist 59 cm groß.
Sie bekommt Pre-Milch von Hipp (seit ca. 2 Monaten, davor und im Krankenhaus hat sie Humana HA1 bekommen) und bei jedem Fläschchen weint sie und streckt sich durch und rudert mit den Ärmchen. Ich gebe ihr dann den Schnuller und tröste sie und dann kann sie wieder weiter an der Flasche trinken, nach ca. 2. Minuten beginnt alles von vorne. Oft braucht sie so ewig für eine Flasche und danach sind wir beiden fix & fertig...Gleichzeitig hat sie den ganzen Tag Blähungen und kurz vor dem Stuhlgang ist sie ewig am drücken und sie weint. Nur nachts ist alles OK, sie kommt einmal um 04.00 Uhr und da trinkt sie ganz ruhig und schläft danach weiter. Um ca. 07.00 Uhr wacht sie aber dann von ihren Blähungen auf und ist wieder am drücken...
Können sie mir helfen?? Ich weiss schon keinen Rat mehr. Ich habe alles versucht, Kirschkernkissen, Kümmelzäpfchen... usw. Ich war bei der Kinderärztin und sie meinte eventuell ist es eine Kuhmilchunverträglichkeit. Sie gab mir den Tipp Nutramigen vom MeadJohnson zu füttern. Das lehnt meine Tochter aber komplett ab, sie trinkt einen Schluck und will nicht mehr. Die Milch riecht auch total sauer. Meinen Sie, meine Tochter hat eine Kuhmilchunverträglichkeit? Oder sollte ich eine Lactose freie Milch wählen?
Beim Osteopathen sind wir auch schon, da sie durch die etwas schwierige Geburt (sie steckte drei Stunden fest) dann ein Notkeiserschnitt gemacht werden musste und sie jetzt dadurch Verspannungen im Rücken hat. Meine Tochter hat auch Milchschorf am Kof und an den Augenbrauen und neigt zu trockener Haut. Sonst hat sie aber keinen Ausschlag. Ich hoffe sie können mir weiter helfen.
Vielen lieben Dank, Stephanie
Frage vom 17.11.2005
Es gibt sehr gute homöop. Mittel, die bei Blähungen helfen. Im Stillbuch von Hannah Lothrop können Sie die gängigen mit guter Beschreibung nachlesen. Sie können natürlich auch einen Homöopathen zu Rate ziehen.
Wenn alles nicht anschlägt, können Sie die laktosefreie Milch immer noch probieren.
Antwort vom 18.11.2005