Brei geben für besseren Schlaf?
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mein Sohn Florian ist jetzt etwas älter als vier Monate ( geb. am 01.08.2005). Ich habe bisher voll gestillt und er hat, abgesehen von seinen nächtlichen Stillmahlzeiten, immer von ca. 19:00 bis 08:00 - 08:45 geschlafen und ist auch nach dem Stillen immer gleich wieder ohne Probleme eingeschlafen. Seit allerdings die Uhr auf Winterzeit umgestellt worden ist, ist es damit vorbei...
Er schläft in seinem eigenen Zimmer und ich muss nachts teilweise zehnmal aufstehen, weil er immer wieder wach wird und schreit. Meist läßt er sich dann auch nicht mehr durch seinen Schnuller oder durch Tee beruhigen. Meine Kinderärztin hat mir vor ca. zwei Wochen geraten, dass ich ihm abends Brei geben soll, der dann länger vorhalten soll. Nach ihrer Aussage benötigt er in dem Alter auch nur noch fünf Mahlzeiten am Tag. Er wird um ca. 09:00, 12:30 Uhr, 16:00 Uhr gestillt und bekommt dann so gegen sieben seinen Brei. Und dann bekommt er nachts noch eine Stillmahlzeit, die aber zu keiner festen Zeit.
Reicht ihm das?
Ich habe nämlich Angst, dass wenn ich ihn nachts mehrmals stille, ihm diese Mahlzeiten später nur sehr schwer wieder abgewöhnen kann.
Seine Nacht ist dann meist um sechs wieder vorbei, nach reichlich Rennerei und Stress nachts...
Nach seiner Stillmahlzeit schläft er ohne Probleme ruck zuck ein und schläft dann für drei bis vier Stunden, wenn ich Glück habe...
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Frage vom 07.12.2005
Ob mit 4 Monaten nur noch 5 Mahlzeiten sein dürfen, halte ich für eine sehr veraltet Ansicht, denn die einen Kinder trinken ,auf einmal mehr MM , und anderen trinken weniger auf einmal und brauchen somit vielleicht auch 8 oder mehr Mahlzeiten. Manche Erwachsene essen 3 mal tägl., andere brauchen noch zusätzlich 3 Zwischenmahlzeiten- da kann ich doch nicht sagen- alle Erwachsene brauchen nur 3 Mahlzeiten und basta. So klingt dass für mich, wenn ein Arzt behauptet , mit 4 Monaten braucht ein Kind 5 Mahlzeiten. Wichtig ist auf die Entwicklung, Ausscheidung und Wachstum eines Kindes zu achten und davon kann ich abhängig machen, ob das Kind gut gedeiht oder nicht.
Antwort vom 07.12.2005