Einleitung bei Diabetes?
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Ich habe eine gut eingestellt Schwangerendiabetis und jetzt sagte man mir bei der Anmeldung im KH, ich muesse in der 38. Wo zum Wehenbelastungstest und zum ET zur Einleitung, da danach die Versorgung des Kindes nicht mehr sichergestellt sei. Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob das eine reine Vorsichtsmassnamhe des KH ist oder ob die Notwendigkeit hierfuer tatsaechlich besteht.
Ihre Erfahrung/Meinung hierzu wuerde mich interessieren.
Danke.
Frage vom 13.12.2005
Zitat: Eine Überschreitung des errechneten Geburtstermins ist bei insulinbehandeltem Gestationsdiabetes möglichst zu vermeiden.
Was nun "möglichst zu vermeiden" bedeutet, kann natürlich diskutiert werden. Dazu muß man aber sicher weitere Kriterien wie Zustand der Plazenta, Krankenvorgeschichte, Fruchtwassermenge, Größe des Kindes, wievielte Geburt usw. beachten. Ob und wie das prozentuale Risiko bei einem gut eingestellten Diabetes für das Baby bei Geburten über den errechneten Geburtstermin steigt, ist nicht/ nicht deutlich in der Literatur angegeben. Viele Fragen sollten in der angekündigten Hapo- Studie beantwortet werden. Die steht aber seit Ende 2004 aus. Die Sinnhaftigkeit von routinemäßigen Wehenbelastungstesten und Einleitungen am Termin ist nicht deutlich. Besprechen Sie mit Ihrer Hebamme und Geburtshelfern Ihre Wünsche und probieren Sie einen gemeinsam zu tragenden Weg zu finden. Von Herzen alles gute und viele Grüße, Ina
Antwort vom 13.12.2005