Abstillen in Teilschritten
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mein Sohn ist 16 Wochen alt,Im Laufe der letzten Wochen ist das Stillen immer schwieriger geworden. Mein Sohn schafft es 50 bis 100 gr. Milch aus meinen Brüsten zu bekommen. Das reicht ihn meistens, manchmal brüllt er danach jedoch verzweifelt, dann gebe ich ihn noch zusätzlich Pre Milch und oft trinkt er dann noch mal bis zu 100 gr.! Abends läuft die Milch besser (140 gr.), damit schafft er es dann auch 7 Stunden durchzuschlafen.
In 2 Wochen werde ich wieder Teilzeit arbeiten. Hierfür wird mein dann 18 Wochen alter Sohn ca. 6 bis 7 Stunden zu einer Tagesmutter gehen. In diesem Zeitraum wird er 2, max. 3 Mal Nahrung zu sich nehmen.
Ich hatte mir vorgenommen, in der Arbeit abzupumpen, doch die Ausbeute ist spärlich (ca. 50 bis 60 gr.). Ich trinke fast nur noch auschließlich Stilltee, Malzbier und alkoholfreies Bier, habe auch zwischen den Mahlzeiten gepunpt, doch ich kann die Milchmenge nicht steigern. Das Pumpen tut auch inzwischen weh (Medela Mini Electric Plus).
Ist es möglich, dass die Tagesmutter tagsüber mit Pre Milch füttert und ich den Rest der Zeit stille? Wie kann sich das auf meine ohnehin niedrige Milchmenge auswirken? Ich will eigentlich nicht völlig abstillen.
Eine weitere Frage: WHO empfiehlt, bis zum Ende des 6. Moants zu stillen, während Hipp und Co. Gläschen schon ab Ende des 4. Monats empfehlen. Welche negativen Auswirkungen kann es haben, wenn ich meinen Sohn jetzt bereits Karottenbrei zufüttere?
Vielen Dank im voraus
Sabine
Frage vom 14.01.2006
Wenn Sie nur 1-2 mal am Tag bei der Arbeit pumpen und alle anderen Mahlzeiten zu Hause Stillen, dürfte das Pumpen auch nicht schmerzhaft sein. Wenn natürlich alle 2 Std. gestillt wird und zusätzlich noch gepumpt, kann das die Warzen schon überbeanspruchen.
Wenn Kinder zu früh mit Möhren oder Obst zugefüttert werden, ist die Gefahr einer Allergie sehr viel größer, als wenn Kinder bis zum vollendeten 6. LM gstillt werden. Hipp und Co darf offiziell ab diesem Alter Werbung für Beikost machen, deswegen gibt es Beikost ab diesem Alter. Ob es gesund für die Kiner ist, seht auf einem anderen Blatt und es geht hier mehr um Profit, als um das Wohl der Kinder.
Antwort vom 15.01.2006