verzögerte Entwicklung durch Blutgruppenunverträglichkeit?
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Frage vom 19.01.2006
Es stimmt, heutzutage wird den Schwangeren in Deutschland, die eine rhesus negative Blutgruppe haben, nach jedem Eingriff während einer Schwangerschaft oder sowieso um die 30.SSW und nach der Geburt AntiD gespritzt, um einer Blutgruppenunverträglichkeit vorzubeugen. Dass es zu einer Blutgr.unverträglichkeit überhaupt kommen kann, muss der Vater des Kindes Rhesus positiv sein,und auch noch sein "positiv" weitervererben und es muss irgendwie zum Blutaustausch zwischen Mutter und Kind kommen. Normalerweise geschieht das überhaupt erst bei der Geburt.
Sie brauchen sich jetzt für diese aktuelle Schwangerschaft keine Sorgen zu machen! Selbst wenn Ihr erstes Kind positiv gewesen wäre und sie sensibilisiert hätte, könnte das erst zu einer Reaktion bei einem Blutaustausch mit Ihrem jetztigen Kind kommen. Aber bei uns ist auch sogar 2x pro Schwangerschaft eine Kontrolle für diesen Fall: beim Blut abnehmen am Anfang und in der 25-30.SSW wird der sog. Antikörpersuchtest durchgeführt, der anzeigen würde, wenn Sie Antikörper gegen Ihr Kind bilden würden.
Jetzt am Anfang der Schwangerschaft spielt es keine Rolle, dass Sie rhesus negativ sind. Wenn der Vater Ihres Kindes auch rhesus negativ ist, kann gar nichts passieren. Ist außerdem der Antikörpersuchtest negativ, besteht auch keine Gefahr!Alles Gute!Barbara
Antwort vom 20.01.2006