Umgang mit MRSA
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Mein Mann und ich haben schon seit langem einen Kinderwunsch, der bisher erfolglos blieb. Im letzten Sommer habe ich die Pille abgesetzt. Anfangs hatte ich einen unregelmäßigen Zyklus und ich habe Anfang Januar auf Mönchspfeffer zurückgegriffen, welchen ich seither einnehme. Nun dachte ich das mein Zyklus sich eingespielt hat, denn die letzten beiden Zyklen beliefen sich auf 25 Tage. Mein letzte Regel begann am 26. Januar. Zu den fruchtbaren Tagen (d.h. zum errechneten ES am 6.2.) hatten wir GV( nicht nur da, sondern wenn wir Lust haben). Meine Regel am 20. Februar habe ich noch nicht bekommen, stattdessen hatte ich am 17. Februar ein ständiges Ziehen in der rechten Weiche und am 18., 19. und 20. Februar weiterhin ein Ziehen in beiden Weichen und Schmerzen als würde ich jeden Moment meine Regel bekommen. Der übliche Heißhunger auf Süßes ist vor der erwarteten Regel ausgeblieben. Mein Brustwarzen sind empfindlicher und leicht gerötet und gestern (21.2.) hatte ich ein leichtes kurzzeitiges Ziehen in der rechten Brust. Manche Tage habe ich auch einen ständigen Urindrang. Wenn ich meinen Bauch etwas anspanne, dann habe ich das Gefühl das ich im Unterbauch einen leichten Muskelkater habe. Ein heute durchgeführter Schwangerschaftstest blieb leider negativ. Nun muss ich auch dazusagen, das ich vom 9.2. bis zum 14.2. ein Antibiotika eingenommen habe. Könnte man das als Schwangerschaftsanzeichen ansehen?
Nun möchte ich noch wissen, welchen Einfluss MRSA auf eine Schwangerschaft haben kann, denn ich arbeite in einem Altenheim als Altenpflegerin, die Arbeit ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern wir haben auch Umgang mit Patienten, welche MRSA haben und alle Tests bisher positiv waren. Hygienevorschriften werden im ausreichenden Maße eingehalten, jedoch bleibt glaub ich immer ein Restrisiko.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen ... Liebe Grüße
Frage vom 22.02.2006
Es ist wichtig, daß sie bei einer Schwangerschaft die Hygienevorschriften noch besser beachten als vorher bzw. wenn möglich von der Pflege der Patienten mit MRSA freigestellt werden. Bei Hebammen ist es so, daß mit Bekanntwerden einer Schwangerschaft diese Hebamme keine Geburten mehr durchführen darf bzw. auch keine Untersuchungen mehr machen sollte, um jeglichen Kontakt mit Körperflüssigkeiten zu vermeiden. Wie die Bestimmungen in Ihrem Bereich sind kann ich Ihnen nicht sagen.
MRSA kann dann Einfluß auf die Schwangerschaft bzw. auf Ihre Gesundheit nehmen, wenn Sie sich durch eine Wunde infizieren. Die Bakterien als solches sind nicht fruchtschädigend, aber Sie können natürlich dadurch krank werden und dadurch das Ungeborene gefährden.
Sie sollten eine Regelung in Ihrem Team finden, um das Risiko bei einer bestehenden Schwangerschaft möglichst zu reduzieren und dies vielleicht auch jetzt schon klären. Alles Gute.
Cl.Osterhus
Antwort vom 22.02.2006