Wie kann ich Milchschorf/neurodermitis behandeln?
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verbunden wieder mal mit einer Frage zum Milchschorf/Neurodermitis.
Mein Kleiner wird gerade acht Wochen alt und hat seit etwas mehr als zwei Wochen trockene rote Wangen, Kinn und Stirn und ein schuppiges Köpfchen. Als ich zu meiner Ärztin ging, verschrieb sie mir sogleich eine kortisonhaltige Salbe, fragte mich gleich nach den Waschgewohnheiten aus, sagte, ich solle das Kind jeden Tag baden (was für mich widersprüchlich zur trockenen Haut ist.) Ich war ziemlich skeptisch, und fragte deshalb meine Hebamme, auf die ich große Stücke halte. Sie riet mir von dem Kortison ab und gab mir ein homoöpathisches Mittel (Sulfur). Das hat bisher nicht geholfen. Durch Gespräche mit anderen Muttis kam ich darauf, dass es Milchschorf sein könnte, war aber sehr verunsichert, denn das hätten mir doch die Ärztin und die Hebamme gesagt??? Im Internet fand ich ein Foto von einem "Milchschorfkind" mit roten Bäckchen und ich fand, das sah genauso aus, wie bei meinem Spatz.
Ich verzichtete weiter auf die Kortisonsalbe und auch aufs tägliche Baden und cremte den Kleinen mit WeledaCalendula. Es wurde kurz besser und ist jetzt wieder schlimmer. Also fragte ich heute meine Hebamme gezielt, ob es nicht Milchschorf sein könne und ich mir keine Sorgen zu machen bräuchte. Die Hebamme sagte, nein, das denkt sie nicht, das wäre ja alles trocken (und Milchschorf sei fettig) und außerdem ist es fast im ganzen Gesicht, und das ist Milchschorf nicht. (das habe ich aber auch schon anders gehört.)
Jetzt bin ich total verunsichert und fürchte, es ist Neurodermitis, hoffe weiterhin auf "normalen" Milchschorf und weiß nicht, was ich dem Kind am Besten tue...! Hilfe, ich brauche einen Rat!!!
Frage vom 07.04.2006
Alles Gute, Monika
Antwort vom 08.04.2006