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Themenbereich: Geburt allgemein

Spontangeburt oder erneuter Kaiserschnitt?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich hatte letztes Jahr im Mai einen KS wegen hohen Geradstand. Nun bin ich (ungeplant) erneut schwanger (15.SSW) und mein FA hat mir zu einem erneuten KS geraten. Mein Geburtsverlauf war damals folgendermaßen: es wurde 2xmit Scheidengel eingeleitet, wegen mäßiger Präeklampsie- beim 2.Mal kamen Wehen, sehr starke Wehen, nach Wanne + etlichen Schmerzmitteln ließ ich mir dann eine PDA legen, die Geburt ging soweit gut voran, Muttermund war dann ganz offen und dann wurde festgestellt das das Kind nicht ins Becken rutscht, ich habe geturnt aber leider ging nichts und nach Sauerstoffabnahme am Kopf des Kindes wurde dann der KS entschieden.
Wie denken sie sollte ich mich jetzt entscheiden ? Geplanter KS (schon alleine wegen der raschen SS Folge) oder eine spontane Geburt versuchen ? Ich habe bereits gelesen eine PDA sollte ich wegen dem Reissen der Naht diesmal nicht nehmen, auch eine Einleitung wäre nicht ratsam. Hab ich überhaupt eine Chance das diesmal das Kind durchs Becken paßt ? Mein Sohn hatte auch keinen großen Kopfumfang: 36cm. Lt.meinem FA gibt es keine Möglichkeit vor der Geburt festzustellen ob Kind diesmal durchs Becken paßt. Ist das korrekt ? Kann der hohe Geradstand auch wegen der PDA gewesen sein ? Zu was würden sie mir raten ? KS oder spontan versuchen, und wenn spontan dann mit welchen Optionen: keine Einleitung, keine PDA...was WENN eingeleitet werden muss...dann doch einen KS bevorzugen weil die Narbe reissen könnte ?
Vielen Dank für Ihre Antwort !

Frage vom 23.04.2006

Hallo, wenn Sie gerne spontan gebären würden, dann würde ich Ihnen dringend anraten, es spontan anzugehen! Am besten mit einer Beleghebamme; das ist eine Hebamme, die Sie während der Schwangerschaft schon kennenlernen, Sie können z.B. abwechselnd mit dem Frauenarzt oder auch komplett die Vorsorge bei ihr machen; diese Hebamme wird dann am Ende der Schwangerschaft für Sie abrufbar sein und mit Ihnen zusammen ins Krankenhaus gehen. Sie wird Sie während der gesamten Geburt betreuen und hinterher auch die Nachsorge übernehmen. Da der Kopf Ihres Sohnes nicht exra groß war(einfach normal war), haben Sie beste Chancen, dass sich dieses Kind prima durchs Becken durchbewegt. Es ist gut möglich, dass der hohe Geradstand verursacht war durch die PDA. Mit einer für Sie stimmigen und intensiven Betreuung während der Geburt wird möglicherweise weder eine Einleitung noch eine PDA erforderlich. Einleiten kann man auf unterschiedliche Arten, auch da stünde die Hebamme Ihnen schon im Vorfeld mit Rat und Tat zur Seite. Wenn nun unter der Geburt sich dennoch herausstellen würde, dass es spontan nicht so will wie erwünscht, könnte auch schneller auf einen Kaiserschnitt ausgewichen werden. Aber Ihr Wille(Ihr Gefühl), natürlich auch Ihr Kind und eine gute Betreuung schaffen die optimalsten Bedingungen, dass es dieses Mal einfach spontan klappt!
Alles Gute und viel Mut! Barbara

Antwort vom 24.04.2006


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