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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Wiederholungsrisiko bei Triplodie?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Babyclub-Team!

Ich bin 32 Jahre alt, aktuell Anfang der 13. Woche schwanger und befasse mich gerade mit dem Thema Pränataldiagnostik. Aufgrund einer im letzten Jahr in der 7. SSW erlittenen Fehlgeburt (deren Ursache mit größter Wahrscheinlichkeit in einer Triploidie, also einer Verdreifachung sämtlicher Chromosomen lag) schließe ich derzeit, zumindest in einem ersten Schritt, invasive Verfahren für mich aus, da mir hier das Fehlgeburtsrisiko zu hoch ist. Ich spiele allerdings mit dem Gedanken einer Nackenfaltenmessung (deren Grenzen und Schwächen ich mir durchaus bewußt bin). Alternativ könnte ich natürlich auch gar nichts machen. Grundsätzlich gehöre ich aufgrund meines Alters nicht zu denjenigen, denen Pränataldiagnostik nahegelegt wird. Allerdings wurde ich im Nachgang zur letzten Schwangerschaft darauf hingewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit für weitere Triploidien leicht erhöht sei. Da ich mittlerweile in der 13. SSW bin, kann dies wohl weitgehen ausgeschlossen werden. Allerdings beschäftigt mich die Frage, ob die Triploidie der 1. Schwangerschaft auch die Wahrscheinlichkeit für andere Trisomien (z.B. Trisomie 13, 21 etc.) erhöht, was wiederum für eine Untersuchung sprechen könnte. Gibt es diesbezüglich (wissenschaftliche) Erkenntnisse? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar, denn für oder gegen eine Nackenfaltenmessung werde ich mich recht kurzfristig entscheiden müssen!

Frage vom 09.05.2006

Hallo, mir ist nur bekannt, dass nach einer Chromosomenaberration(Abweichung vom normalen Chromosomensatz)ein minimal erhöhtes Wiederholungsrisiko besteht; inwiefern es auf eine Trisomie 21 bzw. 18 nach einer Triploidie erhöht ist, müssten Sie bei den Pränataldiagnostikärzten nachfragen, die sind darauf spezialisiert und können auch ganz konkrete Fragen nach dem neuesten Forschungsstand beantworten. Mir scheint für Ihre Entscheidung wichtig, was Sie mit dem Ergebnis machen würden. Lassen Sie es sich mit Ihrem Mann gemeinsam nochmals durch Kopf und Herz gehen und entscheiden Sie dann.
Alles Gute,Barbara

Antwort vom 10.05.2006


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